Es gibt keinen 100%igen Schutz

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melange Avatar

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Die Mutter von Lainey ist fürsorglich und hat ein Auge auf ihre Tochter. Aber in der virtuellen Welt gibt es keinen Schutz, egal, wie sehr man in der echten Welt aufpasst. Und so stolpert Lainey in die aufgestellt Falle, weil Mädchen auch im Zeitalter des Internets immer noch Mädchen sind und genauso auf Schmeicheleien und falsche Fotos hereinfallen wie früher auf getürkte Fotos von Brieffreunden.

Jiliane Hoffmann hat sich auf geniale Weise eines Themas angenommen, welches so alt wie die Welt ist: Die Verführung und Ausnutzung der Unschuld eines jungen Mädchens - nur eben auf eine moderne Art und Weise.

Dieses in einer eleganten Schreibe, die trotz des reißerischen Themas eine kühle Distanz zum Geschehen wahrt.