Viele Finten oder doch echte Hinweise?!

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spinnendon Avatar

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Die Geschichte "Mädchenfänger" bearbeitet ein aktuelles und sensibles Thema, die Gefahren im Internet.

Der Beginn zog mich schon in den Bann. Eine Person schaut sich wieder und wieder ein Video an, in dem es um einen "Priester" geht der davon predigt, das nur reine Mädchen und Frauen leben dürfen. da stellte sich mir natürlich die Frage, wie sollen "reine" Mädchen Kinder kriegen, oder dürfen die KInder kriegen und danach sterben?! Die Sprünge zwischen Lainey und "Zach" sind super gewählt, denn die Geschichte wird so aus beiden Perspektiven erzählt. Lainey nutzt, wie viele andere Teenys, das Medium Internet um zu chatten. Die Gefahren sind ihr bekannt aber sie ist sich sicher das Zach echt ist und so trifft sie sich mit ihm, heimlich, und erst im letzten Moment fällt es ihr auf; der Mann im Auto hat dunkle Haare, Zach doch helle. ER hat dicke Finger und er fährt nicht einen BMW sondern einen Lexus. Beim lesen machte es bei mir "Klick" denn kurz vorher dachte Lainey noch daran, das das Parfüm von Zach so riecht wie das ihrers Stiefvaters. Und wenn man sich zurück erinnert wird eine Szene beschrieben in der steht das der Mann sich von dem Fernseher abwendet und auf seinen Computer schaut, wo er ein Mädchen in einem rosa Zimmer auf dem Bett sitzen und telefonieren sieht. Das lönnte bedeuten, das er in ihrem Zimmer war und eine Webcam installiert hat von der Lainey nichts weiß! Das könnte wiederrum darauf hinweisen das es jemand ist, der Zugang zu ihrem Zimmer hat, wie der Stiefvater.

Das Auto ist ein Lexus,ein Auto das nicht viele fahren. Lainey muss dabei an den Vater von Molly denken, wieder ein Hinweis? Haben sich da etwa perverse Väter zusammen getan?

Jiliane Hoffma streut viele Hinweise und ich bin sehr gespannt ob es nur Finten oder richtige Hinweise sind.