Flüssig geschrieben, lesen sich die ersten Kapitel des neuen Romans von Jiliane Hoffman äußerst schnell und gut. Aber thematisch bringt Hoffman nichts Neues. Unglückliches Mädchen gerät im Chat an die Jungenbekanntschaft, die ihr ganzes Leben ändern soll. Zum ersten Mal fühlt sie sich geliebt - und das gleich von einem 17jährigen Jungen, der nicht nur sportlich ist, sondern auch blendend aussieht. Schrillen da nicht inzwischen auch bei den Roman-Mädchen alle Alarmglocken??
Nicht so bei Lainey, die 13jährige, die sich sogar heimlich mit dem Chatpartner, der sich Zack nennt, trifft. Und hier beginnt dann eigentlich erst die Geschichte, die auch Spannung verspricht. Gelingt es den Ermittlern, das Mädchen früh genug zu finden? Wer steckt hinter dem Pseudonym? Und was hat es mit dem Mann auf sich, der im Prolog zu den Tiraden eines Predigers eigenartige Bilder malt?
Die LP ist zwar vom stilistischen her ganz angenehm, das Stilmittel des eingeflochtenen Chats jedoch weder neu, noch drucktechnisch gut umgesetzt. Durch die große Schriftart wird m.E. viel zu intensiv auf den Chat geachtet.
Insgesamt für mich nicht so der große Bringer. Sicher ganz interessant zu lesen, aber kein must-have.
Nicht so bei Lainey, die 13jährige, die sich sogar heimlich mit dem Chatpartner, der sich Zack nennt, trifft. Und hier beginnt dann eigentlich erst die Geschichte, die auch Spannung verspricht. Gelingt es den Ermittlern, das Mädchen früh genug zu finden? Wer steckt hinter dem Pseudonym? Und was hat es mit dem Mann auf sich, der im Prolog zu den Tiraden eines Predigers eigenartige Bilder malt?
Die LP ist zwar vom stilistischen her ganz angenehm, das Stilmittel des eingeflochtenen Chats jedoch weder neu, noch drucktechnisch gut umgesetzt. Durch die große Schriftart wird m.E. viel zu intensiv auf den Chat geachtet.
Insgesamt für mich nicht so der große Bringer. Sicher ganz interessant zu lesen, aber kein must-have.