Wer wieder mal einen Schocker lesen will - voila - hier ist er. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Jilliane Hoffman hat es nach Cupido und den den Folgeromanen (die leider nicht so gut waren) wieder ein herausragendes, spannendes Buch geschrieben. Die Szenen der eingeschlossenen Mädchen hat mich sehr an das "Schweigen der Lämmer" erinnert, denn genau die gleichen Emotionen hat es bei mir ausgelöst. Bei manchen Schocksituationen bin ich regelrecht erschrocken, wie z.B. der Name des Mädchens, das mit Lainey eingeschlossen ist, und das den gleichen Namen trägt, wie das verschwundene Kind von Agent Boby Dees. Umso enttäuschter war ich über den Schluss, der etwas zu schnulzig war. Aber das tat dem Lesegenuss keinen Abbruch. Gefreut habe ich mich über meinen Spürsinn, denn den psychopatischen Mörder (Name will ich jetzt nicht nennen) hatte ich schon von Anfang in Verdacht.