dramatisch und fesselnd

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fernweh nach zamonien Avatar

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Die anderen Thriller und Bestseller «Cupido», «Morpheus», «Vater unser», «Argus», «Samariter» und «Insomnia» habe ich bereits mit großer Begeisterung verschlungen.

Nach wie vor gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut, denn er setzt sich bei «Mädchenfänger» unverändert spannend fort und beschert dem Leser von der ersten Seite an ein echter Pageturner.

Das Thema ist ein zeitloser Klassiker: junges Mädchen lernt im Internet einen Unbekannten kennen und verliebt sich in ihn. Anschließend verschwindet es spurlos.
Man möchte mehrfach rufen: Sei nicht so naiv! Was nutzt der "Fotobeweis", wenn man heutzutage alles fälschen kann?! Denk nach und triff dich nicht mit Fremden!

Zudem kann sich der Leser auch in die anderen Protagonisten sehr gut hineinversetzten. Besonders interessant wird die Handlung, da der Ermittler selbst eine verschwundene Tochter hat und ihm das Geschehen daher doppelt nahe geht. Man fiebert mit Bobby mit und hofft, dass er Lainey rechtzeitig findet.

Ein fesselnder Thriller, den man gelesen haben sollte!