Gänsehaut

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glücksklee Avatar

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Schon die hier zur Verfügung gestellte Leseprobe hatte es in sich und mir haben sich die Nackenhaare beim Lesen aufgestellt. Ich habe dementsprechend ein einen spannenden Thriller erwartet - und den hat Jilliane Hoffman auch eindeutig geliefert.

Ihr neuester Roman, "Mädchenfänger", beschäftigt sich mit einem aktuellen und erschreckenden Thema. Die 13-jährige Lainey trifft in einem Chatroom auf einen Jungen, in den sie sich verliebt. Was sie nicht ahnt: der Junge auf dem Bild, das sie per Mail erhalten hat, hat nie mit Lainey gechattet. Am anderen Ende der Datenübertragung sitzt ein Mann, der Lainey entführen wird, ein schwer gestörter Mann - und Lainey befindet sich in größter Gefahr, als sie beschließt, sich mit "Zach", dem Jungen aus dem Chatroom, zu treffen. Der Spannungsbogen wird zum Zerreißen gespannt, indem Hoffman die Perspektive der Erzählung wechselt. Lainey ahnt nichts von der Gefahr, in der sie sich befindet, aber wir, die Leser, erfahren schon von Anfang an, was los ist und das Lainey nicht zum ersten Mal in ihrem Leben ein Date mit einem Jungen haben wird, sondern in tödliche Gefahr geraten wird.

Ich will an dieser Stelle nicht weiter auf die Handlung eingehen, um denjenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, nicht die Spannung beim Lesen zu nehmen.

Dieser Roman war der erste, den ich von Hoffman gelesen habe und ich werde mir definitiv ihre bisher erschienenen Werke ansehen. Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite und beim Lesen lief es einem eiskalt den Rücken hinunter. Das Buch weist auch auf erschreckende Weise auf die Gefahren hin, die im Internet auf Jugendliche und Kinder lauern können.