Jugendliteratur

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bastian Avatar

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Das Buch der Autorin Kisten Fuchs „Mädchenmeuterei“ ist Band zwei! DAS war uns leider irgendwie nicht so bewusst und zum Teil merkt man das auch… Es fehlen so kleine Hintergründe die sich einfach nicht aufklären wollen oder die erstmal ungewöhnlich erscheinen. Vielleicht sollte man „Mädchenmeute“ gelesen haben? Uns kam es zumindest so vor.

Aber nun zum Buch selbst, das Cover ist cool und zeigt die Freundinnen also die „Meute“, die unterschiedlicher nicht sein kann und so auch in der Geschichte dargestellt werden. Charlotte, die Hauptfigur, erzählt das Ganze in der ICH-Perspektive und so ist man sehr nah am Abenteuer um die verschwundene Freundin Bea. Aber für uns war die Art der ICH-Erzählung nicht immer so nachvollziehbar und auch beim Lesen schwer verfolgbar. Auch die „Videoausschnitte“ von Bea, waren zwar eine tolle neue Idee, aber die Kapitel waren dadurch oft auseinandergerissen und alles nicht so gut aufeinander aufgebaut.

Uns gefiel die Sprache des Buches, die jugendliche Art und auch die Mentalität die die Mädchen bezüglich dem Thema Schule oder Erziehung an den Tag legen. 😉
Die Junge Leserschaft findet sehr positiv, dass hier die Freundschaft und der Zusammenhalt so toll wieder spiegelt. Leider war die Handlung an manchen Stellen etwas übertrieben und surreal. Darum nur drei Sterne, da nicht immer unser Geschmack.