Nein danke

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globbel Avatar

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Dass Mädchenmeuterei eine Fortsetzung ist hätte ich mir im Vorfeld klarer kommuniziert gewünscht, denn dann hätte ich es nicht gelesen ohne den ersten Band zu kennen, egal ob man alles gut versteht oder nicht, denn so lese ich nun mal gern. In der richtigen Reihenfolge und so wie es angedacht ist. Nun war das Buch aber da und ich musste es rezensieren, das Kind war in den Brunnen gefallen und Zeit für den ersten Band davor blieb nicht, also Augen zu und durch.

Ich muss sagen, dass ich zwar alles irgendwie verstanden habe, aber das Gefühl nicht los wurde mir würde irgendwas an Infos vorenthalten. So richtig wohl habe ich mich beim Lesen nicht gefühlt.
Daher konnte ich mich auch in die Figuren nicht hineindenken, mich nicht mit den Mädchen identifizieren oder bei ihrer Reise mitfiebern. Was sie erleben ist intensiv aber mich hat es nicht mitgerissen. Stellenweise war alles zu langatmig und zähflüssig, da musste ich dann viele Pausen machen zwischendurch und das hat das Buch sehr lang gestreckt. Deshalb bin ich auch erst so spät fertig geworden damit.

Für mich war es kein Buch was ich noch mal lesen würde und auch bei einer Empfehlung wäre ich vorsichtig. Mich hat es persönlich nicht begeistert, sondern da war eine große Kluft zwischen mir und den Figuren, dazu dann die manchmal sehr schleichende Erzählung. Wir sind nicht warm geworden miteinander, daher gibt es 2,5 von 5 Sternen