ungewöhnlich

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aurelia23 Avatar

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Eine Gruppe recht unterschiedlicher Mädchen hat sich in einem Survival Camp kennengelernt welches gehörig aus dem Ruder gelaufen ist und darin endete, dass die Truppe sich alleine im Erzgebirge im Wald durchgeschlagen hat. Soweit Teil eins, der Roman "Mädchenmeute".

In "Mädchenmeuterei" erleben sie nun ihr zweites großes Abenteuer, mit einem Containerschiff geht es nach Marokko um ihre Freundin Bea zu retten.

Habe extra den ersten Teil noch gelesen um up-to-date zu sein und bei den vielen Namen zu Beginn hat dies auch durchaus geholfen.

Leider hatte ich mit beiden Romanen dasselbe Problem:
Eine originelle Idee, wichtige und relevante Themen und dazu eine extrem ungewöhnliche aber durchaus ansprechende Sprache. Gut ist auch, dass es ein absolut untypisches Mädchenbuch ist welches es vermeidet in zu viele Klischees abzugleiten.

Die Handlung jedoch zieht sich streckenweise unfassbar in die Länge und der Wunsch drüberzulesen steigt und steigt. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich dem Alter der Zielgruppe schon einige Jährchen entwachsen bin.
Vielleicht ist das Buch aber auch einfach zu ambitioniert und überfordert auch jüngere Leserinnen.