Verschwundene Freundin

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goejos Avatar

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Kirsten Fuchs erzählt die Geschichte von vier sechzehnjährigen Mädchen, welche auf einem Containerschiff nach Marokko fahren, um Charlottes verschwundene Freundin Bea zu retten. Dass sie auch noch zwei Blinde Passagiere mitnehmen, kommt völlig unerwartet. Auf dem Schiff haben sie natürlich große Probleme damit. Die Handlung schlängelt sich mühsam durch die lange Fahrt. Zwar hie und da etwas humorvoll, aber meistens nur langweilig. Dass dann auch noch ein kleiner Affe ins Spiel kommt, macht die Geschichte um die vier Ausreißer auch nicht spannender. Die Sache mit den Videos, welche Bea Charlotte auf ihr Handy schickt (falls sie Verbindung hat), tragen auch nicht viel zum Verständnis der Handlung bei. Für mich als Leser schien die ganze Handlung und deren Verlauf ziemlich an den Haaren herangezogen und ich quälte mich leider beim Lesen bis zum Schluss durch. Ich erhoffte immer etwas, was leider nie kam und der Handlung gut getan hätte. Ein netter, aber dann doch gescheiterter Versuch, einen Roman über Jung-Mädchen-Problem und deren Lösung zu schreiben. Schade drum.