düstere Fantasygeschichte
„Maggie Blue – Das Portal zur Düsterwelt“ bildet den Auftakt einer neuen Buchreihe von Autorin Anna Goodall. Die gebundene Hardcoverausgabe umfasst insgesamt 32 Seiten. Die Geschichte richtet sich laut Verlag an die Zielgruppe von Kindern ab 10 Jahren, wobei ich persönlich das Buch aufgrund der düsteren Szenen und ernsten Themen (bspw. Mobbing, Depressionen) eher älteren Kindern ab 12/13 Jahren empfehlen würde.
Das Coverbild ist sehr hübsch gestaltet und das Werk von Illustratorin Sandra Dieckmann. Deutlich kann man hier die Protagonistin Maggie zusammen mit dem Kater Hoagy erkennen. Die glitzernde, hervorgehobene Prägung des Titels lässt das Hardcoverexemplar edel wirken.
Zum Inhalt: Maggie Blue sieht, wie ihre Mitschülerin Ida durch ein magisches Portal in eine Parallelwelt entführt wird. Natürlich muss sie da helfen! Mit dem sprechenden Kater Hoagy an ihrer Seite betritt sie die Düsterwelt, einen Ort voll seltsamer Wesen und Gefahren. Auf der Suche nach Ida durchwandert Maggie finstere Wälder und Täler, muss sich vor lauernden Gestaltwandlern verstecken und entkommt nur knapp einer Horde Mondhexen. Schließlich erreicht sie die imposante Sonnenstadt und den Hof des schillernden Herrschers Eldrow. Als Maggie realisiert, welche unheilvollen Pläne er verfolgt, ist es beinahe zu spät: Es bleibt nur noch wenig Zeit, Ida zu retten und die riskante Flucht nach Hause zu wagen. (Klappentext)
Inhaltlich ist das Buch in drei größere Teile gegliedert, wobei diese wieder in Kapitel unterteilt sind. Der Schreibstil von Autorin Anna Goodall kann als packend und spannend bezeichnet werden. Die Protagonistin Maggie hat auf mich sympathisch und authentisch gewirkt. Besonders gefallen bzw. zu meiner absoluten Lieblingsfigur wurde der sprechende Kater Hoagy. Die Abschnitte mit ihm lockerten gerade die düsteren, fast schon als brutal zu bezeichnenden Szenen, auf. Einige Figuren, wie bspw. der Gegenspieler Eldrow, hätten meiner Meinung nach noch etwas mehr ausgearbeitet sein können.
Der Fantasyaspekt mit einer Parallelwelt ist von der Autorin gut umgesetzt worden. Aufgrund der Beschreibungen konnte ich mir die Düsterwelt auch richtig bildhaft vorstellen.
Doch neben dem Fantasyanteil kommen auch ernste Themen wie bspw. Mobbing und Depressionen zur Sprache. Bei Romanen für Erwachsene hätte es hier zu Beginn eine kurze Triggerwarnung gegeben. Dies wäre bei einem Kinderbuch erst recht angebracht gewesen.
Das Ende ist in sich schlüssig. Einige Fragen werden offen gelassen und auch das Abenteuer Maggies‘ in der Düsterwelt scheint nicht abgeschlossen zu sein. Die Fortsetzung bleibt abzuwarten.
Mein Fazit: Ein solider Auftakt einer düsteren Fantasybuchreihe, welche ich jedoch wie oben erläutert eher älteren Kindern ab ca. 12/13 Jahren empfehlen würde. Drei Sterne.
Das Coverbild ist sehr hübsch gestaltet und das Werk von Illustratorin Sandra Dieckmann. Deutlich kann man hier die Protagonistin Maggie zusammen mit dem Kater Hoagy erkennen. Die glitzernde, hervorgehobene Prägung des Titels lässt das Hardcoverexemplar edel wirken.
Zum Inhalt: Maggie Blue sieht, wie ihre Mitschülerin Ida durch ein magisches Portal in eine Parallelwelt entführt wird. Natürlich muss sie da helfen! Mit dem sprechenden Kater Hoagy an ihrer Seite betritt sie die Düsterwelt, einen Ort voll seltsamer Wesen und Gefahren. Auf der Suche nach Ida durchwandert Maggie finstere Wälder und Täler, muss sich vor lauernden Gestaltwandlern verstecken und entkommt nur knapp einer Horde Mondhexen. Schließlich erreicht sie die imposante Sonnenstadt und den Hof des schillernden Herrschers Eldrow. Als Maggie realisiert, welche unheilvollen Pläne er verfolgt, ist es beinahe zu spät: Es bleibt nur noch wenig Zeit, Ida zu retten und die riskante Flucht nach Hause zu wagen. (Klappentext)
Inhaltlich ist das Buch in drei größere Teile gegliedert, wobei diese wieder in Kapitel unterteilt sind. Der Schreibstil von Autorin Anna Goodall kann als packend und spannend bezeichnet werden. Die Protagonistin Maggie hat auf mich sympathisch und authentisch gewirkt. Besonders gefallen bzw. zu meiner absoluten Lieblingsfigur wurde der sprechende Kater Hoagy. Die Abschnitte mit ihm lockerten gerade die düsteren, fast schon als brutal zu bezeichnenden Szenen, auf. Einige Figuren, wie bspw. der Gegenspieler Eldrow, hätten meiner Meinung nach noch etwas mehr ausgearbeitet sein können.
Der Fantasyaspekt mit einer Parallelwelt ist von der Autorin gut umgesetzt worden. Aufgrund der Beschreibungen konnte ich mir die Düsterwelt auch richtig bildhaft vorstellen.
Doch neben dem Fantasyanteil kommen auch ernste Themen wie bspw. Mobbing und Depressionen zur Sprache. Bei Romanen für Erwachsene hätte es hier zu Beginn eine kurze Triggerwarnung gegeben. Dies wäre bei einem Kinderbuch erst recht angebracht gewesen.
Das Ende ist in sich schlüssig. Einige Fragen werden offen gelassen und auch das Abenteuer Maggies‘ in der Düsterwelt scheint nicht abgeschlossen zu sein. Die Fortsetzung bleibt abzuwarten.
Mein Fazit: Ein solider Auftakt einer düsteren Fantasybuchreihe, welche ich jedoch wie oben erläutert eher älteren Kindern ab ca. 12/13 Jahren empfehlen würde. Drei Sterne.