Ein eher düsterer Kinderroman
Ich habe Maggie Blue gelesen, weil mir sowohl Cover als auch Klappentext zugesagt haben. Tiere als Sidekicks sind bei Kinderbüchern immer sehr gut und ich war gespannt, welche Rolle der Kater vom Cover in der Geschichte spielt. Was ich selbst auch immer gern mag sind Reisen in ein Paralleluniversum.
Als ich geschaut habe nach der englischen Version, muss ich persönlich sagen, dass das Originalcover mir besser gefällt, aber für den deutschen Markt hätte es nicht gepasst.
Maggie zieht nach West Minchen, eine kleine, etwas seltsame Stadt. Ihre Eltern haben sich getrennt, ihr Vater ist weg mit einer anderen Frau und ihre Mutter muss aufgrund von Depressionen behandelt werden. So kommt sie zu ihrer Tante Esme, die etwas seltsam wirkt, leider gar nicht wirklich Platz für Maggie hat, aber im Grunde ist sie ein sehr herzlicher Mensch.
In der neuen Schule läuft es leider nicht gut für Maggie, sie verguckt sich auch ein wenig in eine Mitschülerin, diese ist aber gar nicht nett zu ihr und hat selbst so ihre Laster mit sich rumzutragen. Die Ereignisse überschlagen sich - die Vertrauenslehrerin ist seltsam, Menschen verschwinden im Wald und Maggie findet heraus, wohin und warum.
Im gesamten fand ich die Geschichte sehr gut und spannend, aber der Lesefluss fehlte mir irgendwie und man hatte immer eine gedrückte Grundstimmung bei der Geschichte. Für ein Kinderbuch empfand ich es als etwas zu stark. Ich bin nach 3/4 der Geschichte auf das Hörbuch umgeswitcht - da blieb ich eher dran.
Die Charaktere sind alle auf ihre Weise authentisch, aber gar nicht mal so sympathisch. Der Kater ist auch ein wenig arrogant - erinnerte mich damit aber ein wenig an die Grinsekatze aus Alice im Wunderland. Die Mutter von Maggie Blue, die sie nur einmal die Woche anruft, ging für mich gar nicht, so wie sie mit ihrer Tochter gesprochen hat. Das hätte definitiv anders gemacht werden können.
Zusammenfassend ist die Geschichte gut, aber ich vermute, dass hier vielleicht das Original auf Englisch besser wirkt beim Lesen.
Als ich geschaut habe nach der englischen Version, muss ich persönlich sagen, dass das Originalcover mir besser gefällt, aber für den deutschen Markt hätte es nicht gepasst.
Maggie zieht nach West Minchen, eine kleine, etwas seltsame Stadt. Ihre Eltern haben sich getrennt, ihr Vater ist weg mit einer anderen Frau und ihre Mutter muss aufgrund von Depressionen behandelt werden. So kommt sie zu ihrer Tante Esme, die etwas seltsam wirkt, leider gar nicht wirklich Platz für Maggie hat, aber im Grunde ist sie ein sehr herzlicher Mensch.
In der neuen Schule läuft es leider nicht gut für Maggie, sie verguckt sich auch ein wenig in eine Mitschülerin, diese ist aber gar nicht nett zu ihr und hat selbst so ihre Laster mit sich rumzutragen. Die Ereignisse überschlagen sich - die Vertrauenslehrerin ist seltsam, Menschen verschwinden im Wald und Maggie findet heraus, wohin und warum.
Im gesamten fand ich die Geschichte sehr gut und spannend, aber der Lesefluss fehlte mir irgendwie und man hatte immer eine gedrückte Grundstimmung bei der Geschichte. Für ein Kinderbuch empfand ich es als etwas zu stark. Ich bin nach 3/4 der Geschichte auf das Hörbuch umgeswitcht - da blieb ich eher dran.
Die Charaktere sind alle auf ihre Weise authentisch, aber gar nicht mal so sympathisch. Der Kater ist auch ein wenig arrogant - erinnerte mich damit aber ein wenig an die Grinsekatze aus Alice im Wunderland. Die Mutter von Maggie Blue, die sie nur einmal die Woche anruft, ging für mich gar nicht, so wie sie mit ihrer Tochter gesprochen hat. Das hätte definitiv anders gemacht werden können.
Zusammenfassend ist die Geschichte gut, aber ich vermute, dass hier vielleicht das Original auf Englisch besser wirkt beim Lesen.