Maggie Blue
Inhalt
Willkommen in der Düsterwelt ...
Maggie Blue ist eine Außenseiterin, sowohl zu Hause als auch in der Schule. Sie lebt bei ihrer exzentrischen Tante Esme und hat keine anderen Freunde als den launischen Hoagy, einen einäugigen streunenden Kater, der mit ihr sprechen kann. Als Maggie zufällig beobachtet, wie sich die neue Vertrauenslehrerin Ms Cane in eine angsteinflößende Wölfin verwandelt und ihre Schulkameradin Ida in eine andere Welt entführt, ist sie fest entschlossen, Ida zu retten. Aber die düstere Welt, in der Maggie landet, ist voller Gefahren. Es ist ein Ort, an dem Glück scheinbar über alles geht, und Maggie entdeckt, dass ihre Rolle weitaus wichtiger ist, als irgendjemand hätte ahnen können. Eine fesselnde Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft, man selbst zu sein.
Meine Meinung
Ich war von dem auffälligen Cover und der vielversprechenden Inhaltsangabe sofort neugierig auf das Buch. Leider konnte die Geschichte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen, obwohl sie zweifellos einfallsreich und düster war und einige originelle Ideen enthielt.
Im Mittelpunkt steht Maggie Blue, eine Außenseiterin an ihrer Schule, deren familiäre Situation durch die Depression ihrer Mutter zusätzlich belastet wird. Ihr einziger Halt ist ihre exzentrische Tante und der eigenwillige Streunerkater Hoagy, der zu ihrer Überraschung sprechen kann und ihr als Vertrauter dient. Eines Tages beobachtet Maggie, wie ihre neue Vertrauenslehrerin, Frau Cane, sich in einen furchterregenden Wolf verwandelt und ihre Mitschülerin Ida in eine andere Welt entführt. Entschlossen, Ida zu retten, begibt sich Maggie auf eine gefährliche Reise in diese unbekannte Welt.
Der Schreibstil ist recht zugänglich und kindgerecht, obwohl einige Teile der Handlung für ein Kinderbuch ziemlich düster und bedrückend sind. Ich würde das Buch daher eher älteren Kindern empfehlen. Die Geschichte konnte mich jedoch nicht so fesseln, wie ich gehofft hatte. Ich war oft unkonzentriert und hatte Schwierigkeiten, mir die beschriebenen Orte vorzustellen. Maggie ist ein bemitleidenswertes, liebenswertes Mädchen, das keine Freunde hat und eine besondere Zuneigung zu Tieren hegt. Ihre Darstellung als Außenseiterin ist sehr authentisch und beklemmend, sodass ich das Buch Kindern, die selbst Mobbing erlebt haben, nicht empfehlen würde, um mögliche negative Reaktionen zu vermeiden. Die Geschichte hätte sich in eine schöne Richtung entwickeln können, aber ich konnte Maggies Handlungen nicht immer nachvollziehen. Sie sucht ständig die Nähe von Ida, obwohl diese sie mobbt und ablehnt, und will sie sogar retten, obwohl Ida ihr gegenüber nie freundlich war. Ich fühlte mich während des Lesens unwohl und konnte keine Freundschaft zwischen den beiden erkennen, außer der zwischen Maggie und Hoagy. Das Ende der Geschichte hinterließ bei mir ein ungutes Gefühl für Maggie, und insgesamt wirkte die Handlung auf mich unbefriedigend.
Das Hörbuch wurde sehr angenehm von einer Sprecherin mit einer beruhigenden Stimme vorgelesen. Es lag also nicht an der Umsetzung, dass mir die Geschichte nicht so gut gefiel.
Fazit:
Die Geschichte hat einige gute Ideen, die mir gefallen haben, aber insgesamt bleibt ein negatives Gefühl zurück. Ich bezweifle, dass Ida jemals eine gute Freundin für Maggie sein könnte.
Willkommen in der Düsterwelt ...
Maggie Blue ist eine Außenseiterin, sowohl zu Hause als auch in der Schule. Sie lebt bei ihrer exzentrischen Tante Esme und hat keine anderen Freunde als den launischen Hoagy, einen einäugigen streunenden Kater, der mit ihr sprechen kann. Als Maggie zufällig beobachtet, wie sich die neue Vertrauenslehrerin Ms Cane in eine angsteinflößende Wölfin verwandelt und ihre Schulkameradin Ida in eine andere Welt entführt, ist sie fest entschlossen, Ida zu retten. Aber die düstere Welt, in der Maggie landet, ist voller Gefahren. Es ist ein Ort, an dem Glück scheinbar über alles geht, und Maggie entdeckt, dass ihre Rolle weitaus wichtiger ist, als irgendjemand hätte ahnen können. Eine fesselnde Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft, man selbst zu sein.
Meine Meinung
Ich war von dem auffälligen Cover und der vielversprechenden Inhaltsangabe sofort neugierig auf das Buch. Leider konnte die Geschichte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen, obwohl sie zweifellos einfallsreich und düster war und einige originelle Ideen enthielt.
Im Mittelpunkt steht Maggie Blue, eine Außenseiterin an ihrer Schule, deren familiäre Situation durch die Depression ihrer Mutter zusätzlich belastet wird. Ihr einziger Halt ist ihre exzentrische Tante und der eigenwillige Streunerkater Hoagy, der zu ihrer Überraschung sprechen kann und ihr als Vertrauter dient. Eines Tages beobachtet Maggie, wie ihre neue Vertrauenslehrerin, Frau Cane, sich in einen furchterregenden Wolf verwandelt und ihre Mitschülerin Ida in eine andere Welt entführt. Entschlossen, Ida zu retten, begibt sich Maggie auf eine gefährliche Reise in diese unbekannte Welt.
Der Schreibstil ist recht zugänglich und kindgerecht, obwohl einige Teile der Handlung für ein Kinderbuch ziemlich düster und bedrückend sind. Ich würde das Buch daher eher älteren Kindern empfehlen. Die Geschichte konnte mich jedoch nicht so fesseln, wie ich gehofft hatte. Ich war oft unkonzentriert und hatte Schwierigkeiten, mir die beschriebenen Orte vorzustellen. Maggie ist ein bemitleidenswertes, liebenswertes Mädchen, das keine Freunde hat und eine besondere Zuneigung zu Tieren hegt. Ihre Darstellung als Außenseiterin ist sehr authentisch und beklemmend, sodass ich das Buch Kindern, die selbst Mobbing erlebt haben, nicht empfehlen würde, um mögliche negative Reaktionen zu vermeiden. Die Geschichte hätte sich in eine schöne Richtung entwickeln können, aber ich konnte Maggies Handlungen nicht immer nachvollziehen. Sie sucht ständig die Nähe von Ida, obwohl diese sie mobbt und ablehnt, und will sie sogar retten, obwohl Ida ihr gegenüber nie freundlich war. Ich fühlte mich während des Lesens unwohl und konnte keine Freundschaft zwischen den beiden erkennen, außer der zwischen Maggie und Hoagy. Das Ende der Geschichte hinterließ bei mir ein ungutes Gefühl für Maggie, und insgesamt wirkte die Handlung auf mich unbefriedigend.
Das Hörbuch wurde sehr angenehm von einer Sprecherin mit einer beruhigenden Stimme vorgelesen. Es lag also nicht an der Umsetzung, dass mir die Geschichte nicht so gut gefiel.
Fazit:
Die Geschichte hat einige gute Ideen, die mir gefallen haben, aber insgesamt bleibt ein negatives Gefühl zurück. Ich bezweifle, dass Ida jemals eine gute Freundin für Maggie sein könnte.