Interessant geschrieben
In diesem Roman geht es um die Zwillinge Annie und Tristan und deren Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges.
Die verschiedenen Teile des Buches werden mit einer kurzen Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen aus den Monaten, in denen der Roman spielt, eingeführt. So kann man die Handlung sehr schön historisch einordnen.
Aus Annies Sicht erleben wir das Leben und Überleben der Frauen im Kriegsdeutschland, mit Tristans Geschichte wird das Leben als Kriegsgefangener in England (etwas) beschrieben. Dieses ist jedoch, meiner Meinung nach, nicht so richtig nachvollziehbar, da Tristan in fast allen Gelegenheiten sehr viel Glück hatte. Glück haben spielt auch bei Annie eine große Rolle. Ich denke, es gibt sehr viele Frauen, die ein noch schwereres Los als sie hatten.
Das Buch ist trotzdem sehr interessant und durch die Liebesgeschichten kommt man den Figuren auch näher. Ich vergebe "nur" 4 Sterne, da der Roman zwar gut geschrieben ist und ich ihn gern gelesen habe, ich aber nicht richtig eingetaucht bin. Die Figuren sind nicht unsympatisch, aber so richtig mitgefiebert und mitgetrauert habe ich nicht. Es war immer etwas distanziert. Vieles wurde nur angedeutet. Und das finde ich etwas schade.
Die verschiedenen Teile des Buches werden mit einer kurzen Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen aus den Monaten, in denen der Roman spielt, eingeführt. So kann man die Handlung sehr schön historisch einordnen.
Aus Annies Sicht erleben wir das Leben und Überleben der Frauen im Kriegsdeutschland, mit Tristans Geschichte wird das Leben als Kriegsgefangener in England (etwas) beschrieben. Dieses ist jedoch, meiner Meinung nach, nicht so richtig nachvollziehbar, da Tristan in fast allen Gelegenheiten sehr viel Glück hatte. Glück haben spielt auch bei Annie eine große Rolle. Ich denke, es gibt sehr viele Frauen, die ein noch schwereres Los als sie hatten.
Das Buch ist trotzdem sehr interessant und durch die Liebesgeschichten kommt man den Figuren auch näher. Ich vergebe "nur" 4 Sterne, da der Roman zwar gut geschrieben ist und ich ihn gern gelesen habe, ich aber nicht richtig eingetaucht bin. Die Figuren sind nicht unsympatisch, aber so richtig mitgefiebert und mitgetrauert habe ich nicht. Es war immer etwas distanziert. Vieles wurde nur angedeutet. Und das finde ich etwas schade.