Adam Fletcher stammt aus Großbritannien, lebt seit 7 Jahren in Deutschland und macht sich auf, herauszufinden, was den echten Deutschen ausmacht. Er geht auf ein Schützenfest, probiert Nordic Walking, macht Bekanntschaft mit dem Beamtentum und auch Urlaub auf Mallorca. Zu guter Letzt versucht er die Geheimnisse des Schlagers zu ergründen.
Es macht wirklich Freude, das Buch zu lesen, denn Adam Fletcher geht auf jedes Klischee ein, das den Deutschen nachgesagt wird. Man muss mehr als nur einmal lachen während der Lektüre und sicher erkennt jeder Deutsche den ein oder anderen Charakterzug an sich selbst wieder. Mitunter sind einige Passagen etwas langatmig aber das Ergebnis ist auf jeden Fall amüsant. Besonders witzig sind auch die Hörproben zum selbstgeschriebenen Schlager, die man sich im Internet anhören kann. Das Interessante ist auch die Sichtweise des Ausländers auf Deutschland und die Deutschen. Gerade das, was wir als unsere Tugenden ansehen wird oftmals auf die Schippe genommen und erscheint aus dem Blickwinkel des "Fremden" auf einmal gar nicht mehr tugendhaft, sondern eher schrullig. Das Buch bringt den Leser auf jeden Fall zum Nachdenken über sich selbst und die gesamte Deutsche Kultur. An mancher Stelle scheinen die Klischees allerdings ein wenig übertrieben, denn wenn alles, was in dem Buch über die Deutschen geschrieben steht auch wirklich zutreffen würde, sind viele meiner Bekannten, einschließlich ich selbst, keine echten Deutschen. Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert.
Es macht wirklich Freude, das Buch zu lesen, denn Adam Fletcher geht auf jedes Klischee ein, das den Deutschen nachgesagt wird. Man muss mehr als nur einmal lachen während der Lektüre und sicher erkennt jeder Deutsche den ein oder anderen Charakterzug an sich selbst wieder. Mitunter sind einige Passagen etwas langatmig aber das Ergebnis ist auf jeden Fall amüsant. Besonders witzig sind auch die Hörproben zum selbstgeschriebenen Schlager, die man sich im Internet anhören kann. Das Interessante ist auch die Sichtweise des Ausländers auf Deutschland und die Deutschen. Gerade das, was wir als unsere Tugenden ansehen wird oftmals auf die Schippe genommen und erscheint aus dem Blickwinkel des "Fremden" auf einmal gar nicht mehr tugendhaft, sondern eher schrullig. Das Buch bringt den Leser auf jeden Fall zum Nachdenken über sich selbst und die gesamte Deutsche Kultur. An mancher Stelle scheinen die Klischees allerdings ein wenig übertrieben, denn wenn alles, was in dem Buch über die Deutschen geschrieben steht auch wirklich zutreffen würde, sind viele meiner Bekannten, einschließlich ich selbst, keine echten Deutschen. Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert.