Ich komme gerne mit ins Abenteuer. Violet, Herbie, nehmt ihr mich mit zum Malamander? :-)

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lottafra Avatar

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Ich beginne mit dem Cover, die Betonung liegt auf beginne ;-). Es ist fröhlich, mysteriös, und ich kann wenn ich es ansehe bereits das Meer riechen. Also wenn ich dieses Buch in der Buchhandlung sehen würde, ich würde es in die Hand nehmen und mir näher ansehen.
Was mir an der Leseprobe am besten gefallen hat? Den Wortwitz fand ich auf jeden Fall nicht schlecht. Aus Cherry on Sea wurde Erry on Sea, Violet die gefunden werden möchte, und noch viele mehr.
Auch die Namen, Herbert Lemon (Herbie), Violet Parma, Lady Kraken, Mr. Mollusc, also mit diesen Namen kann es gar nicht langweilig werden!
Wie mir die Handlung die ich schon kenne gefällt? 1. Ich liebe Geschichten die am Meer spielen, 2. liebe ich fantasievolle Geschichten die trotzdem Realitätsbezogen sind. Also wie könnte mir die Handlung nicht gefallen? Ich mag die Idee des 12 Jahre alten Jungen der Fundstücke zu seinen Besitzern zurück bringt, und vermutlich keine Eltern hat, soweit ich das verstanden habe. Und dieser Junge, der doch bestimmt viel erlebt, und auch schon sehr Verantwortungsbewusst ist soll einem Mädchen helfen ein Monster zu finden um zu erfahren wo die Eltern des Mädchens sind? Spannung pur!
Meine persönlichen 2 Ideen/Vermutungen sind ja:
1. Der Mann der so oft ting ting macht, die Hakenhand mit dem Seetang im Bart, das ist bestimmt das Monster, der Malamander der auch auf Violets Postkarte zu finden ist.
2. Sind Herbie und Violet Geschwister? Dies ist nur eine wage Vermutung, aber er hat soweit ich weiß keine Eltern, und sie auch nicht. Ich selbst schreibe gerne Bücher, und wenn ich dieses Buch geschrieben hätte, dann wäre das kein Zufall. Für mich wäre es trotzdem keine Enttäuschung wenn ich hier falsch liege, nur würde ich dann gerne noch mehr über Herbies Eltern erfahren.
Jetzt habe ich noch gar nicht meine Meinung zu den Charakteren geschrieben.
Herbert Lemon, Herbie. Er ist 12 Jahre alt, genau wie ich, und deshalb fällt es mir besonders leicht mich in ihn hinein zu fühlen. Er ist elternlos, arbeitet bereits, und besucht keine Schule (?). Er lebt auf einer Insel, oder zumindest am Meer und arbeitete in einem Hotel als einziger Mitarbeiter des Fundbüros, was ihm großen Spaß macht. Er erlebt sicher häufiger Geschichten mit ein bisschen Spannung, und vielleicht auch mal etwas lustiges. Seine Art und Weise wie er mit dem Mädchen Violet umgeht passt finde ich, passt gut zu seinem Charakter, und ich mag es wenn die Leute ein bisschen schräg und verrückt sind, so wird das Lesen nie langweilig.
Violet Parma. Über sie weiß ich nicht viel, bis auf dass sie keine Eltern hat, oder zumindest nicht mit ihnen zusammen lebt, was sie aber ändern will, denn sie will ihre Eltern finden. Ihr einziger Hinweis ist eine Postkarte auf der sich der Malamander befindet (?) und auf der Buchstaben und Zahlen stehen, also kein normaler Text. Sie war mir von Anfang an sympathisch, und ich würde mich freuen sie im Rest des Buches noch besser kennen zulernen.
Ich bin mir sicher dass Thomas Taylor da ein sehr spannendes, lustiges und lesenswertes Buch geschrieben hat, und würde mich freuen eine der ersten Leserinnen zu sein!