Ein leuchtendes Buch
Schon das Cover von „Malte & Oßkar und der Lauf der Dinge“ ist ein kleines Kunstwerk: In zarten Lila- und Rosatönen sitzen Malte und sein großer Taubenfreund Oßkar in einer magischen Dämmerung. Es ist eine Szene voller Wärme, Nähe und Geheimnis. Man spürt sofort, das hier eine besondere Reise beginnt. Die Geschichte erzählt behutsam von Freundschaft, vom Loslassen und vom Erinnern. Malte und Oßkar geraten nach einem Unfall in eine wundersame, schwebende Welt. Das ist eine Welt, die glüht, flimmert und tröstet. Dabei gelingt es Amia von Arenberg und Malte Zierden, große Gefühle kindgerecht und poetisch auszudrücken. Die Sprache ist sanft, ehrlich und liebevoll. Die Illustrationen sind so atmosphärisch, dass man in ihnen versinken möchte.
Dieses Buch spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Es tröstet, ohne zu beschönigen, und zeigt, dass Liebe und Erinnerung bleiben, auch wenn sich die Dinge verändern. Es ist ein leises, warmes Buch, das wie das Abendlicht auf dem Cover nachleuchtet, noch lange, nachdem man die letzte Seite umgeschlagen hat.
Dieses Buch spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Es tröstet, ohne zu beschönigen, und zeigt, dass Liebe und Erinnerung bleiben, auch wenn sich die Dinge verändern. Es ist ein leises, warmes Buch, das wie das Abendlicht auf dem Cover nachleuchtet, noch lange, nachdem man die letzte Seite umgeschlagen hat.