Mama mag Italien nicht

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mangobelle Avatar

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... und ist außerdem eh gerade frisch getrennt und daher nicht gut auf Hochzeiten und Paare, die ihr gemeinsames Nest planen zu sprechen. Dumm nur, dass sie (Hanna) beruflich für Baufinanzierungen zuständig ist und ihre Tochter Julia bald heiraten wird. Als ob das nicht schon zu viel des Guten wäre, ist der Auserwählte ein Italiener und ihr frisch getrennter Noch-Mann wird mit seiner 20Jahre Jüngeren auch zur Feierlichkeit erscheinen.

Die ersten vier Seiten lassen sich wie ein Feuerwerk aus trockenem Humor, gewürzt mit wunderbar viel politisch Inkorrekten. Eine erfrischende Wohltat. Danach gab es erstmal nicht's zu kichern, denn der Leser erfuhr von den Probleme einer Protagonisten (Hanna), von den Stress einer Hochzeitsplanung in Italien (Julia) und von den Gedanken eines Mannes in der Midlife-Crisis (Michael). Die LP machte auf alle Fälle Lust auf mehr.