Frau Freitag macht den Führerschein

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Frau Freitag, die Lehrerin, die ihren Schulalltag mit Leserinnen und Lesern teilt und uns mit ihren Geschichten lehrt, was an deutschen Schulen heutzutage Phase ist, beschließt in ihrem Sabbatjahr selbst so etwas wie eine Schulbank zu drücken und den Führerschein zu machen. Schwupps, kommt sie mit allerfeinstem Schülergebaren um die Ecke, obwohl sie sich zuvor geschworen hatte, im Unterricht mal nichts zu sagen. Die technischen Erklärungen zu Kupplung und Getriebe von Fahrleher Harald lässt sie zunächst unkommentiert über sich ergehen - noch! Denn die erste Nachtfahrt nervt Frau Freitag dann doch ziemlich. Doch eine wie sie gibt nicht auf. Trotz belämmertert Fahradfahrer, Suizid-Vögeln und unberechenbaren Hunden am Fahrbahnrand.
Gewohnt witzig, spritzig, krass und selbstironisch berichtet die Lehrerin von ihrem Wechsel auf die Fahrschulbank. Humorig, launig, realistisch.
Auch das Titelbild ist wieder gewohnt peppig und ulkig, so dass man weiß, was man bekommen wird. Große Klasse!