Wiederbegegnung

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Es ist das 30jährige Abiturtreffen und Frie, eigentlich Friederike, hat sich bequatschen lassen, dann doch noch hinzugehen. Die Person, bei der sie froh ist, dass sie nicht kommen wird und um die doch all ihre Gedanken kreisen, ist Robert. Robert, mit dem sie damals an der Ostsee bis heute prägende Gespräche und Erlebnisse hatte.
Bevor wir Leser*innen sie jedoch zum Abitreffen begleiten können, blicken wir zunächst zurück, gehen mit Robert in die späten 1980er Jahre, in denen er alles andere war als der geborene Klassenliebling und dessen erkrankte Mutter ihm die Situation zusätzlich erschwert hat.
Ob es beim Klassentreffen womöglich doch zum Wiedersehen kommt?
Langjährige Freunde begleiten einen durchs Leben, aber die Wiederbegegnung mit alten, frühen Freunden kann einen stark auf sich selbst zurückwerfen und wirft quasi automatisch Fragen nach dem richtigen Lebensweg und dem eigenen Reüssieren auf. "Man sieht sich" geht diesen Fragen nach und tut dies direkt und ganz nah an den Protagonisten*in.