Eine wunderschöne Geschichte über das Erwachsen werden, Erwachsen sein, verpasste Chancen und die Liebe

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lena.th Avatar

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Friederika und Robert lernen sich Ende der 80er kennen und werden beste Freunde. Beide 17 Jahre alt und voller Pläne und Vorfreude auf das Leben das sie erwarten wird. Robert verliebt sich in Frie und Frie braucht einfach zu lange um das zu merken und sich auch in ihn zu verlieben. Über die Jahre hinweg begleiten wir in diesem wunderbar gefühlvollen Buch die beiden ungleichen Freunde dabei wie sie Erwachsen werden, Erwachsen sind, wie sie immer wieder die Chance verpassen eine tiefere Beziehung miteinander einzugehen.
Die Autorin hat es bereits bei der Leseprobe geschafft mich von dem Buch zu überzeugen und ich wurde nicht enttäuscht. Jede Seite ist mit so viel Gefühl geschrieben und beschrieben, dass ich mich sofort in die zwei Hauptprotagonisten verliebt habe. Julia Karnik hat die zwei mit Ecken und Kanten besonders charismatisch und „echt“ beschrieben. Ich habe mitgefiebert und dauernd gehofft, dass endlich der Zeitpunkt da ist und die zwei zueinander finden. Außerdem hat es mir richtig viel Freude bereitet Frie und Robert bei ihrem Weg im Leben zu begleiten.
Wer ein Buch mit tollen Zitaten, unglaublich viel guter Musik und wahnsinnig tollen, liebenswerten Menschen sucht ist mit „Man sieht sich“ gut beraten. Ich habe jede einzelne Seite geliebt und verschlungen.