Auch an Rattengift kann man sich gewöhnen...

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simonsays... Avatar

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Im Mittelpunkt des Romans steht Paul, dessen Erlebnisse aus der Ich-Perspektive erzählt werden. Er scheint ein Mann zu sein, der weitaus mehr Potential hat, als sein jetziges Leben ihm auszuleben ermöglicht. Eine "nette" Affäre, langatmige Gespräche mit seinem mutlosen besten Freund und merkwürdige Freizeitgestaltungen wie der Besuch einer Vernissage von Bildern eines Malers mit Augenproblemen. Personalchef gibt er als seinen Beruf an, bleibt zu hoffen, dass ihm im weiteren Verlauf des Romans interessantere Personen begegnen, die seinem Leben neue Perspektiven bieten. Alles in allem gefällig geschrieben, nie langatmig, nicht krachend witzig, aber stets so, dass man weiterlesen möchte.