Die Leseprobe von “Man tut was man kann” ist wirklich komisch und hat mich an mehr als nur einer Stelle zum Lachen gebracht. Dabei erstaunt es mich selbst am meisten, dass die Sicht eines Mannes auf Frauen und die Art und Weise wie das Zwischenmenschliche ab einem gewissen Alter so läuft, mein Komik-Zentrum als Frau so dermaßen getroffen hat. Vielleicht ist es aber nicht nur die Sicht des Protagonisten auf die Dinge, die Mann und Frau betreffen, sondern vor allem die Charakterisierung von allen anderen Leuten und Geschehnissen, um ihn herum (ich sag nur: mein bester Freund - das unbekannte Wesen ) .Ich bin sehr gespannt, ob sich der Humor von Hans Rath nur auf das erste Kapitel erstreckt, dass für die Leseprobe ausgesucht wurde, oder sich aber (hoffentlich!) durch das ganze Buch zieht…