Paul liegt mit Kathrin im Bett und obwohl es eine nette Nacht gewesen ist, überlegt er fieberhaft, wie er sie am besten wieder los werden kann. Dazu geht er gedanklich noch einmal den Abend ab, an dem er sie kennen gelernt hat. Auf der Vernisace (was wohl zu viel gesagt ist) ihres Bruders. Nach dem üblichen Abchecken, war da schon klar, wohin alles führen würde. Paar schöne Abende, Sex und dann nichts.
Paul wohnt mit einem Freund, Günther, zusammen (DAS hätte Kathrin doch abhalten müssen? Aber der Autor ist ja auch nur ein Mann  ), der seit geraumer Zeit versucht bei Ingrid zu landen. Leider ziemlich erfolgslos wie es scheint. Aber dafür hat er ja einen guten Freund, der ihm bei allen Lebensfragen zur Seite steht.
Ich hab's ja nicht geglaubt. Aber es ist tatsächlich männliche Chick Lit! Zunächst war ich wirklich davon angetan, die lockere Schreibweise, der unterhaltsame Ton lasen sich wie nichts weg. Aber ich glaube, mir ist auch so ziemlich klar geworden, was Männer an weiblicher Chick Lit stört. Es nervt nach einer Weile tierisch!
Ich war sehr neugierig auf das Buch und die Leseprobe, denn auf allzu viel dieser Art bin ich noch nicht gestoßen. Umso erfrischender.
Mhm. Was soll ich sagen? Ich denke, ich würde das Buch durchaus weiterlesen, einfach um mal an den Gedanken und der Welt- und Lebenssicht eines Mannes teilhaben zu können. Lange kann es ja nicht dauern, auch wenn das Buch insgesamt 256 Seiten enthält, Stil und Ton verraten es. Andererseits lese ich auch an Holly McQueen, Sophie Kinsella und Gerstin Gier nicht länger. Das sind eben alles unterhaltsame Romane für zwischendurch. Wer etwas Anspruchsvolles will, liest was anderes. Das hat ja nichts mit besser und schlechter zu tun. Und mit dem Geschlecht des Autors oder Protagonisten ebenfalls nicht. Ich gebe Hans Rath die gleiche Chance wie meinen Autorenmädels.
[http://www.verlorene-werke.de/](http://www.verlorene-werke.de/)
http://verlorene-werke.blogspot.com/
Paul wohnt mit einem Freund, Günther, zusammen (DAS hätte Kathrin doch abhalten müssen? Aber der Autor ist ja auch nur ein Mann  ), der seit geraumer Zeit versucht bei Ingrid zu landen. Leider ziemlich erfolgslos wie es scheint. Aber dafür hat er ja einen guten Freund, der ihm bei allen Lebensfragen zur Seite steht.
Ich hab's ja nicht geglaubt. Aber es ist tatsächlich männliche Chick Lit! Zunächst war ich wirklich davon angetan, die lockere Schreibweise, der unterhaltsame Ton lasen sich wie nichts weg. Aber ich glaube, mir ist auch so ziemlich klar geworden, was Männer an weiblicher Chick Lit stört. Es nervt nach einer Weile tierisch!
Ich war sehr neugierig auf das Buch und die Leseprobe, denn auf allzu viel dieser Art bin ich noch nicht gestoßen. Umso erfrischender.
Mhm. Was soll ich sagen? Ich denke, ich würde das Buch durchaus weiterlesen, einfach um mal an den Gedanken und der Welt- und Lebenssicht eines Mannes teilhaben zu können. Lange kann es ja nicht dauern, auch wenn das Buch insgesamt 256 Seiten enthält, Stil und Ton verraten es. Andererseits lese ich auch an Holly McQueen, Sophie Kinsella und Gerstin Gier nicht länger. Das sind eben alles unterhaltsame Romane für zwischendurch. Wer etwas Anspruchsvolles will, liest was anderes. Das hat ja nichts mit besser und schlechter zu tun. Und mit dem Geschlecht des Autors oder Protagonisten ebenfalls nicht. Ich gebe Hans Rath die gleiche Chance wie meinen Autorenmädels.
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