Manchmal tut man auch, was man nicht will
Paul hat auf Drängen seines Freundes Günther eine Vernissage besucht, bei der er Kathrin kennengelernt hat.
Kathrin ist eine Frau Ende 30, charmant, witzig, sexy, und sie hat sehr zielstrebig Pauls Bekanntschaft gesucht.
Am Anfang des Romans findet er sich mit Kathrin im Bett wieder und denkt nur noch darüber nach, wie er aus
dieser Sache möglichst elegant wieder herauskommt. Er will keine Beziehung, und er wollte auch eigentlich
nichts mit Kathrin anfangen. Sein Freund Günther ist da ganz anders. Er ist schüchtern, kontaktscheu und hat es
schwer mit Frauen. Er bemüht sich bisher vergeblich um die Kellnerin Ingrid genannt Iggy. Sein Aussehen ist bei
seiner Partnersuche auch nicht gerade hilfreich: Er pflegt den Seefahrerlook, und sein Fusselbart erinnert den
Erzähler an einen Flokati. Das alles liest sich durchaus nett und witzig, vor allem die Szenen um den schielenden
Künstler Bronko ("Bronko schielte weiterhin links an mir vorbei Richtung Büfett, andererseits rechts an mir vorbei Richtung
Tür. Ich vermute mal, er fixierte mich..."). Die Leseprobe verspricht eine amüsante Lektüre mit nicht allzuviel
Tiefgang.
Kathrin ist eine Frau Ende 30, charmant, witzig, sexy, und sie hat sehr zielstrebig Pauls Bekanntschaft gesucht.
Am Anfang des Romans findet er sich mit Kathrin im Bett wieder und denkt nur noch darüber nach, wie er aus
dieser Sache möglichst elegant wieder herauskommt. Er will keine Beziehung, und er wollte auch eigentlich
nichts mit Kathrin anfangen. Sein Freund Günther ist da ganz anders. Er ist schüchtern, kontaktscheu und hat es
schwer mit Frauen. Er bemüht sich bisher vergeblich um die Kellnerin Ingrid genannt Iggy. Sein Aussehen ist bei
seiner Partnersuche auch nicht gerade hilfreich: Er pflegt den Seefahrerlook, und sein Fusselbart erinnert den
Erzähler an einen Flokati. Das alles liest sich durchaus nett und witzig, vor allem die Szenen um den schielenden
Künstler Bronko ("Bronko schielte weiterhin links an mir vorbei Richtung Büfett, andererseits rechts an mir vorbei Richtung
Tür. Ich vermute mal, er fixierte mich..."). Die Leseprobe verspricht eine amüsante Lektüre mit nicht allzuviel
Tiefgang.