Mann tut nicht immer was er kann

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schliesi Avatar

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Paul, Anfang 40, wacht eines morgens neben Katrin auf und überlegt sich, wie er sie nach dieser Liebesnacht wieder loswerden kann. Nach und nach erfährt man in der Leseprobe wie Paul und Katrin sich kennengelernt haben. Auf der Vernissage von Katrins sehbehindertem Bruder Bronko, auf die Paul von seinem Freund Günter, einem Computerfreak, der aussieht wie ein Seemann mitgeschleppt wurde, weil dieser händeringend eine Frau sucht, wurde Paul von Katrin angesprochen. Katrin hat sich Paul an den Hals geworfen und schreibt aus seiner Sicht über die Umstände ihrer Beziehung.

Die Leseprobe hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Story in der Ich-Form aus Sicht von Paul geschrieben ist heiter, lebensnah, witzig, komisch, kurzum einfach richtig gut geschrieben, wie aus dem wahren Leben. Die Protagonisten wirken allesamt sehr sympatisch und lebensbejahend. Ich hoffe, dass das Buch in diesem Stil weitergeht. Es verspricht ein lockeres unkompliziertes Lesevergnügen über Menschen wie du und ich, über ihre Alltagsprobleme, Liebesbeziehungen und Lebensumstände.