Paul ist Anfang 40 und Single. Wir lernen ihn kennen, als er gerade das erste Mal mit Kathrin geschlafen hat. Wir erfahren, dass er nicht mit ihr alt werden will, obwohl er sie ziemlich toll findet. Und wir erfahren es auf sehr unterhaltsame Weise, denn Pauls kurze innere Dialoge kommentieren auf spielerische Art und Weise das Geschehen. Schon hier wird die Unzufriedenheit und die Langeweile, aber auch die Zerrissenheit deutlich, mit der Paul zu kämpfen hat. Übrigens nicht nur in seiner "Beziehung", sondern auch in allen anderen Bereichen des Lebens.
Natürlich verliebt sich Paul dann doch in Kathrin, aber ganz so einfach kann der Autor es den beiden natürlich nicht machen, denn Kathrin lässt ihn sitzen. Für ihren Exfreund - ein Klassiker. Und so bleibt genug Raum für mehr innere Dialoge, für lange Gespräche zwischen Paul und seinen Freunden, für Nebengeschichten und skurrile Erlebnisse.
Hans Rath hat ein Buch geschrieben, das unterhält - und mehr soll es auch gar nicht. Es ist witzig und lässt sich schnell und leicht lesen. Die Charaktere sind teilweise so überzeichnet, dass es schon wieder gut ist. Und zwischen all dem Trubel ist Paul, der uns mit seiner mal pragmatischen, mal eher verworrenen Gedankenwelt unterhält.
Meine Empfehlung: Lesen. Am besten im Sommer. Dabei keine literarischen Ansprüche stellen, sondern einfach nur der Geschichte folgen und sich amüsieren.
Natürlich verliebt sich Paul dann doch in Kathrin, aber ganz so einfach kann der Autor es den beiden natürlich nicht machen, denn Kathrin lässt ihn sitzen. Für ihren Exfreund - ein Klassiker. Und so bleibt genug Raum für mehr innere Dialoge, für lange Gespräche zwischen Paul und seinen Freunden, für Nebengeschichten und skurrile Erlebnisse.
Hans Rath hat ein Buch geschrieben, das unterhält - und mehr soll es auch gar nicht. Es ist witzig und lässt sich schnell und leicht lesen. Die Charaktere sind teilweise so überzeichnet, dass es schon wieder gut ist. Und zwischen all dem Trubel ist Paul, der uns mit seiner mal pragmatischen, mal eher verworrenen Gedankenwelt unterhält.
Meine Empfehlung: Lesen. Am besten im Sommer. Dabei keine literarischen Ansprüche stellen, sondern einfach nur der Geschichte folgen und sich amüsieren.