Als ich den Lese-Eindruck für dieses Buch geschrieben habe, habe ich kurzzeitig überlegt, vom "Kein Lese-Exemplar"-Button Gebrauch zu machen, da mich die Leseprobe nicht wirklich überzeugt hatte. Dementsprechend verhalten war meine Freude, als ich ausgelost wurde - was einer der Gründe dafür ist, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe.
Einmal zur Hand genommen war das Buch jedoch im Nu durchgelesen. Zum einen lag das sicherlich daran, dass beim Lesen kein großartiges Nachdenken notwendig ist; die Geschichte plätschert eben so dahin. Zum anderen habe ich Hans Raths Schreibstil jedoch auch als wirklich amüsant empfunden und mich gut unterhalten gefühlt.
Meinen Verdacht, dass hier gewisse Parallelen zu Tommy Jaud zu finden sind, sehe ich bestätigt; allerdings gefällt mir persönlich dieser Roman um Längen besser als "Vollidiot". Paul hat trotz eines Anflugs von Arroganz genug angenehme Charakterzüge, um zu einer sympathischen Hauptfigur zu werde, und seine Freunde sind seltsam genug, um lustig zu sein, aber nicht so abgedreht, dass es nervt.
Gleiches gilt für die Handlungsentwicklung: Nicht immer ganz realistisch, aber nie so verrückt, dass man nicht mehr mitgehen könnte - wenn man mal davon absieht, dass Fremdgehen als Idealmittel zur Ehestiftung dargestellt wird ... ;o)
Insgesamt ist hier sicher kein neuer Klassiker entstanden, aber auf jeden Fall ein Buch, dass man als nette Unterhaltung vorbehaltlos empfehlen kann.
Einmal zur Hand genommen war das Buch jedoch im Nu durchgelesen. Zum einen lag das sicherlich daran, dass beim Lesen kein großartiges Nachdenken notwendig ist; die Geschichte plätschert eben so dahin. Zum anderen habe ich Hans Raths Schreibstil jedoch auch als wirklich amüsant empfunden und mich gut unterhalten gefühlt.
Meinen Verdacht, dass hier gewisse Parallelen zu Tommy Jaud zu finden sind, sehe ich bestätigt; allerdings gefällt mir persönlich dieser Roman um Längen besser als "Vollidiot". Paul hat trotz eines Anflugs von Arroganz genug angenehme Charakterzüge, um zu einer sympathischen Hauptfigur zu werde, und seine Freunde sind seltsam genug, um lustig zu sein, aber nicht so abgedreht, dass es nervt.
Gleiches gilt für die Handlungsentwicklung: Nicht immer ganz realistisch, aber nie so verrückt, dass man nicht mehr mitgehen könnte - wenn man mal davon absieht, dass Fremdgehen als Idealmittel zur Ehestiftung dargestellt wird ... ;o)
Insgesamt ist hier sicher kein neuer Klassiker entstanden, aber auf jeden Fall ein Buch, dass man als nette Unterhaltung vorbehaltlos empfehlen kann.