Aufgeschreckte Idylle
Der Held hält sich an seinem Notizbuch fest. Trägt ein, was ihm so durch die Rübe rauscht. Die kleinen Geschichten, die kurzen Augenblicke und die Tagträumereien. Die hat er auch auch bitter notwendig. Denn er muss in einem der langweiligsten Käffer des langweiligen Bayerischen Waldes dahindösen und ist noch nicht einmal 18, um sich wenigstens durch Alk aufheitern zu können. Das Jahr? Das werdet ihr erraten. Christian Huber erwähnt in „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“, die Musikcharts und die neuesten Videospielen. Den Monat? Den Monat, in dem andere ihren Speck in Mallorca brutzeln lassen und in die Disco gehen. Für „Krüger“ bleibt das Schwimmbad. . Und nach Mädchen gucken, die er nie rumkriegen wird. Krüger ist erst mal ein realistischer Krüger. Krüger wird Krüger bleiben. Und das vergisst man am besten, indem man lange im Bett bleibt.
Wer nicht in der Kiste rumlungern kann, sondern Zeitungen austragen muss, ist Viktor. Er wäre der schönste Jüngling im Umkreis von 20 km, wäre er nicht kurzsichtig und ist Krügers bester Freund.
Viktors Vater ist Lateinlehrer und auf Sekundärtugenden versessen. Deshalb muss Viktor Zeitungen austragen. „Per aspera ad Dingsbums“, wie es der Herr Oberstudienrat formuliert. Den Freunden wird bald begegnen, was der Verfasser vielleicht etwas zu pathetisch formuliert:
„Eine Freundschaft.
Eine Liebe.
Und ein Tod.“
Huber schreibt stur lakonisch, was manchmal ins Banale abzugleiten droht. Obwohl ich zugeben muss: „Ein okayer Satz“ ist schon okay. Und jetzt in den Bodensteiner Supermarkt. Da wird etwas passieren, was ihr euch nicht vorstellen könnt.....
Wer nicht in der Kiste rumlungern kann, sondern Zeitungen austragen muss, ist Viktor. Er wäre der schönste Jüngling im Umkreis von 20 km, wäre er nicht kurzsichtig und ist Krügers bester Freund.
Viktors Vater ist Lateinlehrer und auf Sekundärtugenden versessen. Deshalb muss Viktor Zeitungen austragen. „Per aspera ad Dingsbums“, wie es der Herr Oberstudienrat formuliert. Den Freunden wird bald begegnen, was der Verfasser vielleicht etwas zu pathetisch formuliert:
„Eine Freundschaft.
Eine Liebe.
Und ein Tod.“
Huber schreibt stur lakonisch, was manchmal ins Banale abzugleiten droht. Obwohl ich zugeben muss: „Ein okayer Satz“ ist schon okay. Und jetzt in den Bodensteiner Supermarkt. Da wird etwas passieren, was ihr euch nicht vorstellen könnt.....