Bei "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" stimmt auf den ersten Blick für mich alles. Sowohl Cover, Titel, als auch Inhaltsangabe haben mich sofort neugierig gemacht, passen toll zusammen, werfen viele Fragen auf und versprechen eine sehr eindrückliche Geschichte, die einen in eine andere, noch nicht allzu lang vergangene Zeit entführt. 1999, in dem Jahr, in dem der Roman spielt, wurde ich erst geboren, mich wird das Buch als nicht in meine Jugend zurückführen, denn die ist noch viel weniger lange her. Aber ich denke, gerade deswegen kann ich mich noch gut an die Zeit erinnern und mich in den Protagonisten Pascal hineinversetzen, auch wenn seine Geschichte noch ein paar Jahre früher spielt. Das hat mir der sehr detaillierte Schreibstil der Leseprobe verraten, denn durch die eindrückliche und bildreiche Sprache kann man sich als Leser toll in die Szenen hineinversetzen. Gleichzeitig hat die Leseprobe bei mir viele Fragen zu den Geschehnissen aufgeworfen, die Pascal so beschäftigen und bedrücken und in die er stark involviert erscheint. Deshalb bin ich total gespannt darauf, mehr zu erfahren!