Christian Huber schafft mit "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" einen Roman, der mit authentischem Blick fürs Detail die Zeit meiner Jugend in den Blick nimmt. Besonders gelungen finde ich, dass es nicht nur darum geht, wie zwei Freunde gemeinsam die Ferien mit Dingen verbringen, die Jungen in dem Alter nun mal so machen. Pascal, der den Spitznamen Krüger erhalten hat, schreibt zwischendurch auch immer wieder - und das ist eher ungewöhnlich für einen Jugendlichen - ziemlich gute Geschichten in sein Notizbuch. Außerdem ist auffällig, dass die Handlung immer wieder vom Lateinunterricht geprägt zu sein scheint: der Beruf von Viktors Vater, Viktors Name, die Geschichte um Janus und die alte Steinmetzin... Spuren von Hubers eigenem Unterricht?
Der Roman verspricht mit dem Hauch von neuen Ideen den bekannten Boden der Jugendliteratur zu betreten. Klasse!
Der Roman verspricht mit dem Hauch von neuen Ideen den bekannten Boden der Jugendliteratur zu betreten. Klasse!