Eine ungewöhnliche Freudschaft

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wusl Avatar

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Das Thema hat mich sofort angesprochen. Ich bin jemand, der selten Biografien liest. Wirklich nur von Menschen, die mich begeistern und die ich bewundere. Gandhi z.B., oder Kate Hepburn. Mandela gehört natürlich auch dazu. Schon alleine deswegen, weil ich viel zu wenig über ihn und sein Land und die Abschaffung der Apartheit weiß, aber unbedingt mehr erfahren möchte.
Die Leseprobe hat mich in diesem Wunsch nur noch bestätigt. Die Ausgangslage ist überraschend.
Christo Brand, ein weißer Südafrikaner, Sohn eines Bauern wird zu einem der Gefängniswärter von Nelson Mandela. Zwischen den beiden Männern liegen Welten. Nicht nur die Hautfarben, auch das Alter - über 40 Jahre Unterschied. Aber beide kommen aus ländlichen, einfachen Verhältnissen. Brand ist als Kind viel mit Schwarzen aufgewachsen , seine Eltern haben ihm vermittelt, dass auch die andere Hautfarbe keinen großen Unterschied zwischen den Menschen macht. Von diesem Anfängen seines Lebens wird in der Leseprobe sehr schon sehr einfühlsam erzählt und man bekommt bereits ein Gespür für den Erzähler und für das Leben in Südafrika. Ich bin sehr sehr neugierig, wie das Verhältnis der beiden so intensiv wird, dass Mandela ihn auch nach seiner Entlassung als Freund bezeichnet.
Unbedingt hoffe ich hier, mitlesen zu dürfen.