Über Mandela gibt es nicht gerade wenige Biographien - kein Wunder bei dem bewegten Leben. Was die vorliegende allerdings so besonders macht ist, dass sie aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel geschrieben wurde: vom früheren Gefängniswärter und späteren Freund Mandelas, Christo Brand.
Christo Brand, ein weißer Südafrikaner, ist in einer "gemischtrassigen" Umgebung aufgewachsen, was während des Apartheidssystems eher selten war. Mit 19 Jahren, um dem Militärdienst zu entgehen, wird er als Wärter in das Gefängnis auf Robben Island versetzt, in dem Mandela und andere Gefangene der Antiapartheidsbewegung einsitzen. Ziemlich schnell merkt er, dass diese "gefährlichsten Verbrecher des Landes" friedliche, stolze, intelligente Männer sind und er entscheidet sich somit für eine freundschaftliche Wärter-Gefangenen-Beziehung, statt sich an den ansonsten vorherrschend menschenunwürdigen Verhältnissen auf Robben Island zu beteiligen. Vor allem Mandela (damals 60 Jahre) faszinierte ihn während seiner Zeit als Wärter. Die unermüdliche Disziplin wird deutlich, die Mandela an den Tag legt, ebenso seine überragende Höflichkeit, sein Ruhe ausstrahlendes Wesen und insbesondere seine Würde, die er an keinem Tag seiner Inhaftierung abgelegte. Berührt und beeindruckt davon versucht Christo seinen Häftling, die Person Mandela, immer mehr zu verstehen. Durch den respektvollen Umgang miteinander entwickelt sich über die Jahre eine tiefe Freundschaft.
Oft schreibt Brand auch über seine persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen, es ist somit nicht nur eine Biographie über Mandela, sondern auch eine Autobiographie - ein Buch voller Erinnerungen, besonders da Brands Vergangenheit viele Parallelen mit der Mandelas aufweist.
Ein Buch, das interessant zu lesen ist, wenn man mehr über die Person Mandela erfahren möchte. Ebenfalls erwähnenswert sind die privaten Fotos dieser außergewöhnlichen Freundschaft, mit denen das Buch ausgestattet ist.
Christo Brand, ein weißer Südafrikaner, ist in einer "gemischtrassigen" Umgebung aufgewachsen, was während des Apartheidssystems eher selten war. Mit 19 Jahren, um dem Militärdienst zu entgehen, wird er als Wärter in das Gefängnis auf Robben Island versetzt, in dem Mandela und andere Gefangene der Antiapartheidsbewegung einsitzen. Ziemlich schnell merkt er, dass diese "gefährlichsten Verbrecher des Landes" friedliche, stolze, intelligente Männer sind und er entscheidet sich somit für eine freundschaftliche Wärter-Gefangenen-Beziehung, statt sich an den ansonsten vorherrschend menschenunwürdigen Verhältnissen auf Robben Island zu beteiligen. Vor allem Mandela (damals 60 Jahre) faszinierte ihn während seiner Zeit als Wärter. Die unermüdliche Disziplin wird deutlich, die Mandela an den Tag legt, ebenso seine überragende Höflichkeit, sein Ruhe ausstrahlendes Wesen und insbesondere seine Würde, die er an keinem Tag seiner Inhaftierung abgelegte. Berührt und beeindruckt davon versucht Christo seinen Häftling, die Person Mandela, immer mehr zu verstehen. Durch den respektvollen Umgang miteinander entwickelt sich über die Jahre eine tiefe Freundschaft.
Oft schreibt Brand auch über seine persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen, es ist somit nicht nur eine Biographie über Mandela, sondern auch eine Autobiographie - ein Buch voller Erinnerungen, besonders da Brands Vergangenheit viele Parallelen mit der Mandelas aufweist.
Ein Buch, das interessant zu lesen ist, wenn man mehr über die Person Mandela erfahren möchte. Ebenfalls erwähnenswert sind die privaten Fotos dieser außergewöhnlichen Freundschaft, mit denen das Buch ausgestattet ist.