Mandela - Mein Gefangener, mein Freund

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
pixibuch Avatar

Von

Dieses Buch hat einen sehr tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Nach der Lektüre war ich ziemlich schockiert, wieviel kann eigentlich ein Mensch aushalten, bevor er zerbricht.  Mandela war der stärkste Mensch, der mit je bekannt ist. Fast 30 Jahre in den verschiedensten Gefängnissen, ohne dass die Wärter seinen Willen brachen. Immer schaute er nach vorn und hatte immer das Ziel, dass es sein Volk besser haben sollte. Gleichheit für Schwarz und Weiß. Er kämpfte ohne Unterbrechung. Seine Zeit im Gefängnis nutzte er mit seinen Stammesbrüdern, um weiterzumachen, nicht klein beizugeben. Christo Brand wurde sein bester Freund, sein bester Verbündeter. Christo wuchs auf einer Fram auf. Er kannte keinen Rassismus. Seine Eltern behandelten alle Angestellten gleich, egal ob Schwarz oder Weiß. Als er dann älter würde, wollte er keinesfalls in die Armee, deshalb machte er eine Ausbildung zum Gafägniswärter und kam nach Robben Island. Hier, auf dieser unheimlichen Insel mitten im Atlantik waren meist politische Gefangene untergebracht, auch Nelson Mandela.Als Brand ihn kennenlernte, war er gerade mal 19 nJahre alt, Mandela 60. Die beiden verstanden sich unheimlich gut und Brand gab Mandela einige Freiheiten, die unter den beiden bleiben mußten. So schmuggelte Brand eines Tages das Enklekind von Mandela in die Zelle, damit er das Mädchen wenigstens einmal in den Arm nehmen konnte. Brand sorgte dafür, dass Nelson einen kleinen Garten anlegen konnte. Als Mandela dann nach Pollsmoore verelgt wurde, ließ auch Brand dahin versetzen. Irgend wie machten es sich die Häftlinge in dem Sicherheitstrakt trotz der schwierigen Umstände gemütlich. Man erffährt sehr vielesüber die Appartheid. Mandelas Lebensweg wird weiter beschrieben, er wird Präsident bis zu seinem Tod und immer weider kreuzen sich die Wegen von Brand und Mandela. Die wunderschönen Fotos in dem Buch geben dem Leser Geelgenheit, sich ein Bild über die Personen und die Örtlichkeiten zu machen. Ich möchtre von dem Inhalt nicht allzuviel verraten, denn der Leser selbst soll die Geschichte erfahren. Das Buch ist ein geschichtliches Sachbuch, liest sich aber im großennund ganzen wie ein Roman. Ich habe jetzt Blut geleckt und möchte vielmehr über diesen Mann und sein Lebenswerk erfahren. Das Buch werde ich auf alle Fälle weiterempfehlen.