Manhattan Beach – ziemlich langatmig und unspannend

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kabru712 Avatar

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Uff, endlich geschafft. So ein langweiliges Buch hatte ich ja schon lange nicht mehr. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich echt neugierig gemacht, aber von einer „mitreißender Atmosphäre und unvergesslichen Figuren“ habe ich nichts gemerkt.
Mir schien, die Autorin konnte sich nicht entscheiden, worüber der Roman denn nun handeln sollte: von einer mutigen, jungen Frau, die unbedingt tauchen wollte, von einem dubiosen Nachtclubbesitzer mit Verbindungen zum Syndikat oder einem geheimnisvollen Vater, der seine Familie verlässt.
Irgendwie und irgendwann wird alles zusammengewurschtelt, aber so völlig ohne Spannung und Tiefgang. Erst ganz am Ende kommt in einzelnen Kapiteln ansatzweise etwas Spannung auf, die aber leider nicht gehalten wird, weil die Erzählstränge nie ganz zu Ende erzählt werden und man sich auf einmal woanders wiederfindet.
Schade, dass Thema fand ich sehr vielversprechend. Vielleicht habe ich aber auch nur diese Art von Literatur nicht verstanden.