Mann ohne Herz ist der vierte Thriller um Siri Bergman von den Schwestern Camilla Grebe und Asa Träff. Asa Träff ist Psychologin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Camilla Grebe hat einen Hörbuchverlag gegründet und ist Unternehmensberaterin.
Siri Bergman ist Therapeutin, in den ersten drei Büchern betreibt sie eine Gemeinschaftspraxis zu dritt u. a. mit ihrer besten Freundin Aina. Am Ende des dritten Bandes kommt es zum Zerwürfnis mit Aina, sodass Siri nun mit Hilfe ihres besten Freundes Vijay als psychologische Beraterin in einem Team zur Erstellung von Täterprofilen anfängt. Sie unterstützen die Polizei bei der Suche nach dem Mörder.
Ihr erster Fall ist die Ermordung eines bekannten schwulen Antiquitätenhändlers. Kurz darauf wird noch ein 4-jähriger Junge erschossen. Die Frage ist nun, ob die beiden Morde unabhängig voneinander zu betrachten sind oder in einem Zusammenhang miteinander stehen.
Die Bücher von Grebe/Träff sind immer sehr spannend, so auch dieses. Der Kriminalfall ist psychologisch gut aufgebaut und auch gut gelöst. Das ist für mich das Besondere an den Büchern, als Leser ist deutlich spürbar, dass der Autor bzw. ein Teil des Autorenteams vom Fach ist und die Story nicht hanebüchen ist, sondern Hand und Fuß hat. Der Fall passt, die Krankheit des Täters passt und die Auflösung auch – alles psychologisch durchdacht. Zudem ist Siri als Psychologin mit ihrem Fachwissen da, um die Motive aufzudecken – genauso wie Vijay bzw. vorher Aina.
Die Person Siri ist mir seit dem ersten Buch sehr ans Herz gewachsen, weil sie so viel Fachwissen hat und doch genauso viele menschliche Fehler macht – wie du und ich – oder sogar noch mehr. So fährt sie im ersten Buch z. B. in einer Notlage volltrunken Auto und ich als Leserin dachte nur „Siri, was machst du da? Das kann nur schiefgehen!“. Und auch ansonsten ist Siri eine Person voller Widersprüche, die es sich und ihrer Umwelt oft unnötig schwer macht. Aber mein Herz hat sie gewonnen und ich wünsche ihr immer wieder, dass sie nur einmal den einfachen Weg wählt.
Für mich passt hier alles – die Autoren, die Story, die Figuren. Am besten nicht nur das Buch, sondern die ganze Reihe lesen und dann hoffen, dass Teil fünf nicht zu lange auf sich warten lässt – und trotzdem so gut wie die Vorgänger ist…
Siri Bergman ist Therapeutin, in den ersten drei Büchern betreibt sie eine Gemeinschaftspraxis zu dritt u. a. mit ihrer besten Freundin Aina. Am Ende des dritten Bandes kommt es zum Zerwürfnis mit Aina, sodass Siri nun mit Hilfe ihres besten Freundes Vijay als psychologische Beraterin in einem Team zur Erstellung von Täterprofilen anfängt. Sie unterstützen die Polizei bei der Suche nach dem Mörder.
Ihr erster Fall ist die Ermordung eines bekannten schwulen Antiquitätenhändlers. Kurz darauf wird noch ein 4-jähriger Junge erschossen. Die Frage ist nun, ob die beiden Morde unabhängig voneinander zu betrachten sind oder in einem Zusammenhang miteinander stehen.
Die Bücher von Grebe/Träff sind immer sehr spannend, so auch dieses. Der Kriminalfall ist psychologisch gut aufgebaut und auch gut gelöst. Das ist für mich das Besondere an den Büchern, als Leser ist deutlich spürbar, dass der Autor bzw. ein Teil des Autorenteams vom Fach ist und die Story nicht hanebüchen ist, sondern Hand und Fuß hat. Der Fall passt, die Krankheit des Täters passt und die Auflösung auch – alles psychologisch durchdacht. Zudem ist Siri als Psychologin mit ihrem Fachwissen da, um die Motive aufzudecken – genauso wie Vijay bzw. vorher Aina.
Die Person Siri ist mir seit dem ersten Buch sehr ans Herz gewachsen, weil sie so viel Fachwissen hat und doch genauso viele menschliche Fehler macht – wie du und ich – oder sogar noch mehr. So fährt sie im ersten Buch z. B. in einer Notlage volltrunken Auto und ich als Leserin dachte nur „Siri, was machst du da? Das kann nur schiefgehen!“. Und auch ansonsten ist Siri eine Person voller Widersprüche, die es sich und ihrer Umwelt oft unnötig schwer macht. Aber mein Herz hat sie gewonnen und ich wünsche ihr immer wieder, dass sie nur einmal den einfachen Weg wählt.
Für mich passt hier alles – die Autoren, die Story, die Figuren. Am besten nicht nur das Buch, sondern die ganze Reihe lesen und dann hoffen, dass Teil fünf nicht zu lange auf sich warten lässt – und trotzdem so gut wie die Vorgänger ist…