Der „Mann ohne Herz“ war nicht mein erstes Buch der Autorin. Ich schätze an dieser Reihe vor allem, dass die psychologischen Aspekte sehr viel Raum einnehmen und von allen Seiten gründlich beleuchtet werden. So ist es auch in diesem Fall wieder. Schon der Titel sagt etwas aus über die Opfer, denen sehr blutig das Herz herausgeschnitten wird und dem Täter.
In zwei Erzählsträngen, verfolgt man einerseits die menschliche Entwicklung eines homosexuellen Mannes, mit all seinen Höhen und Tiefen, seinen Enttäuschungen und Niederlagen. Und zum anderen Siri, die als neue Profilerin sofort in eine blutige Mordserie begangen an homosexuellen Männern, involviert ist.
Trotz der blutigen Taten ist es kein besonders reißerischer Thriller. Die Handlung wird in kleinen Schritten aufgebaut, ohne besonders hohes Tempo aber mit einem sehr angenehmen Erzählstil und ausführlichen Beschreibungen der seelischen Untiefen der Charaktere und der Vorgeschichte, die zu den Taten geführt hat. Außerdem wird der Täter sehr lange vor dem Leser und den Ermittlern verborgen, wodurch die Spannung nie ganz abbricht und man mit Neugierde und Aufmerksamkeit gerne weiterliest.
Wie eingangs schon erwähnt, hat mir also besonders gefallen, dass die Psychologie hier nicht zu kurz kommt sondern das eigentliche Thema ist. Es geht weniger um die polizeiliche Arbeit – ausgenommen die des Profilings – und die Ermittler werden ebenso in dieses Schema miteinbezogen indem sie sehr gut beschrieben werden und die Charaktere durch ihre Eigenheiten der Geschichte zusätzlich Unterhaltung und Abwechslung bieten. Siris Privatleben ist diesmal etwas in den Hintergrund gerückt aber ihre unterschwelligen eigenen psychischen Probleme spielen natürlich weiter eine Rolle und beeinflussen ihr Denken und Handeln.
Es war vielleicht nicht der beste Teil dieser Reihe aber allemal eine Empfehlung für Leser, die auf psychologische Aspekte in einer Geschichte wert legen und die wissen wollen, wie es mit Siri weitergeht. Mir hat das Buch gut gefallen.
In zwei Erzählsträngen, verfolgt man einerseits die menschliche Entwicklung eines homosexuellen Mannes, mit all seinen Höhen und Tiefen, seinen Enttäuschungen und Niederlagen. Und zum anderen Siri, die als neue Profilerin sofort in eine blutige Mordserie begangen an homosexuellen Männern, involviert ist.
Trotz der blutigen Taten ist es kein besonders reißerischer Thriller. Die Handlung wird in kleinen Schritten aufgebaut, ohne besonders hohes Tempo aber mit einem sehr angenehmen Erzählstil und ausführlichen Beschreibungen der seelischen Untiefen der Charaktere und der Vorgeschichte, die zu den Taten geführt hat. Außerdem wird der Täter sehr lange vor dem Leser und den Ermittlern verborgen, wodurch die Spannung nie ganz abbricht und man mit Neugierde und Aufmerksamkeit gerne weiterliest.
Wie eingangs schon erwähnt, hat mir also besonders gefallen, dass die Psychologie hier nicht zu kurz kommt sondern das eigentliche Thema ist. Es geht weniger um die polizeiliche Arbeit – ausgenommen die des Profilings – und die Ermittler werden ebenso in dieses Schema miteinbezogen indem sie sehr gut beschrieben werden und die Charaktere durch ihre Eigenheiten der Geschichte zusätzlich Unterhaltung und Abwechslung bieten. Siris Privatleben ist diesmal etwas in den Hintergrund gerückt aber ihre unterschwelligen eigenen psychischen Probleme spielen natürlich weiter eine Rolle und beeinflussen ihr Denken und Handeln.
Es war vielleicht nicht der beste Teil dieser Reihe aber allemal eine Empfehlung für Leser, die auf psychologische Aspekte in einer Geschichte wert legen und die wissen wollen, wie es mit Siri weitergeht. Mir hat das Buch gut gefallen.