Der erste Tag im neuen Job. Siri Bergmann beginnt bei der Täterprofilgruppe der Stockholmer Polizei. Und gleich wird sie mit einem außergewöhnlichen Fall konfrontiert. Ein sehr bekannter und homosexueller Mann wurde ermordet, das Herz entnommen und fein säuberlich für den Lebenspartner auf den Schreibtisch arrangiert. Kein leckerer Anblick für Siri, doch sie hat sich mehr mit den psychologischen Hintergründen zu beschäftigen. Und es kommt zu weiteren Morden ähnlicher Art. Wie kann Siri bei der Aufklärung behilflich sein?
Camilla Grebe und Asa Träff haben mit „Mann ohne Herz“ den 4. Teil um die Psychologin Siri Bergmann geschrieben. Mehrere Erzählstränge, unter anderem aus Sicht von Siri, aber auch aus Sicht von anderen Protagonisten, bringen kurzweilige Unterhaltung, die fesselnd, packend, teilweise grausam und spannend ist. Doch die detailgetreue Schilderung der Ermittlungsarbeit bzw. des Profilings lässt das Rätselraten über den Täter bis zum Ende des Buches bestehen.
Verwirrt war ich über die Einstufung als Psychothriller. Psychologisch wird in dem Buch viel gearbeitet, aber letztendlich geht es um einen Krimi, der eingebettet ist in die persönliche Geschichte von Siri Bergmann. Die Dämonen der Vergangenheit lassen sie einfach nicht los. Auch das ist interessant zu lesen, doch nahm mir das recht viel Raum ein und damit immer den Schwung in der Spannung vollkommen heraus.
Ich habe das Buch gern gelesen, ein sehr interessanter Krimi. Doch als Nicht-Schweden-Thriller-Fan konnte er mich nicht komplett überzeugen. Ein bisschen weniger Privates und mehr Krimi bzw. Thriller hätte mir mehr gefallen.
Camilla Grebe und Asa Träff haben mit „Mann ohne Herz“ den 4. Teil um die Psychologin Siri Bergmann geschrieben. Mehrere Erzählstränge, unter anderem aus Sicht von Siri, aber auch aus Sicht von anderen Protagonisten, bringen kurzweilige Unterhaltung, die fesselnd, packend, teilweise grausam und spannend ist. Doch die detailgetreue Schilderung der Ermittlungsarbeit bzw. des Profilings lässt das Rätselraten über den Täter bis zum Ende des Buches bestehen.
Verwirrt war ich über die Einstufung als Psychothriller. Psychologisch wird in dem Buch viel gearbeitet, aber letztendlich geht es um einen Krimi, der eingebettet ist in die persönliche Geschichte von Siri Bergmann. Die Dämonen der Vergangenheit lassen sie einfach nicht los. Auch das ist interessant zu lesen, doch nahm mir das recht viel Raum ein und damit immer den Schwung in der Spannung vollkommen heraus.
Ich habe das Buch gern gelesen, ein sehr interessanter Krimi. Doch als Nicht-Schweden-Thriller-Fan konnte er mich nicht komplett überzeugen. Ein bisschen weniger Privates und mehr Krimi bzw. Thriller hätte mir mehr gefallen.