Deutsche Geschichte

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waterlilly Avatar

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Bücher, die das Thema Stasi behandeln habe ich noch nicht viele gelesen.
Da ich in Westdeutschland aufgewachsen bin und im Grunde nur das Leben nach der Wende kenne, finde ich es immer sehr spannend und gleichzeitig schockierend, welche Zustände in einem Teil Deutschlands für lange Zeit herrschten.

Cora Stephans neuer Roman "Margos Töchter" spielt auf zwei Zeiteebenen.
2011 führt Jana ein Software-Unternehmen, dass sich darauf spezialisiert hat geschredderte Stasi-Akten wieder zusammenzusetzen.
An einem Tag erhält sie die Nachricht, dass ihre Antrag auf Akteneinsicht in die Unterlagen ihrer Mutter bewilligt wurde.

Im zweiten Erzählstrang finden wir uns im Jahr 1964 und lernen mehr über Janas Mutter Leonore.

Vor einigen Jahren hatte ich von Cora Stephans "Ab heute heiße ich Margo" gelesen, dieses Buch hatte es auf meine Liste mit Jahreshighlights geschafft. Deswegen war ich sehr erfreut, als ich in der Vorschau ein neues Buch der Autorin gesehen habe.
Der Erzählstil sagt mir auch hier wieder zu und ich glaube, dass es ein sehr interessanter, lehrreicher Roman über einen wichtigen Abschnitt in der deutschen Geschichte ist.