Mir war, bevor ich das Buch erhielt, nicht klar, daß es im wahrsten Sinne des Wortes bereits eine Vorgeschichte - nämlich „Ab heute heiße ich Margo“ - gab. Eine Vorgeschichte, die ich nicht kannte.
Und selbst nach dem Lesen von „Margos Töchter“ kann ich nicht sagen, inwiefern diese dabei geholfen hätte.
Kurz zum Inhalt diesen Buches:
Jana begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um nicht nur mehr über ihre Mutter Leonore und deren Unfall-Tod, sondern auch über ihre leibliche Mutter zu erfahren. Auf dieser Suche erfährt sie mehr, als sie sich wohl jemals erträumt hätte. Abzuwarten bleibt aber: ist die Wahrheit wirklich immer das Beste für einen oder kann sie eher zerstören, als lediglich offene Fragen zu beantworten?
Während uns die Autorin also mit Jana auf die Reise schickt, flattert sie von einem Ort zum anderen, von einer Person zur nächsten, von einem Jahr ins andere. Herauskommt dabei eine detailverliebte Exkursion durch das Deutschland der letzten Jahrzehnte, die gleichzeitig so oberflächlich bleibt, daß ich mich als Leserin gefragt habe, ob weniger Details, dafür aber mehr Geschichte im Sinne von Narration, statt noch mehr historischer Fakten, nicht besser gewesen wäre.
Dabei weiß die Autorin durchaus zu schreiben und Handlung aufzubauen, nur zog sich für mich das geschichtsverliebte Peitschen vom zweitem Weltkrieg, über eine kurze Abhandlung der RAF, hin zum geteilten Deutschland, dem Mauerfall und dem Unheil der Stasi, einfach zu sehr in die Länge, so daß ich das Buch lieber ein Mal mehr zu Seite legte, als weiterzulesen und letztlich froh war, als ich endlich durch war.
Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Nicht nur aufgrund der vorgenannten Faktoren, sondern auch, weil die Auflösung der eigentlichen Geschichte (was geschah mit Janas Mutter?) mir letzten Endes zu einfach, und im Gegensatz zur ausgewalzten deutschen Geschichtsstunde, zu kurz daherkam.
Und selbst nach dem Lesen von „Margos Töchter“ kann ich nicht sagen, inwiefern diese dabei geholfen hätte.
Kurz zum Inhalt diesen Buches:
Jana begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um nicht nur mehr über ihre Mutter Leonore und deren Unfall-Tod, sondern auch über ihre leibliche Mutter zu erfahren. Auf dieser Suche erfährt sie mehr, als sie sich wohl jemals erträumt hätte. Abzuwarten bleibt aber: ist die Wahrheit wirklich immer das Beste für einen oder kann sie eher zerstören, als lediglich offene Fragen zu beantworten?
Während uns die Autorin also mit Jana auf die Reise schickt, flattert sie von einem Ort zum anderen, von einer Person zur nächsten, von einem Jahr ins andere. Herauskommt dabei eine detailverliebte Exkursion durch das Deutschland der letzten Jahrzehnte, die gleichzeitig so oberflächlich bleibt, daß ich mich als Leserin gefragt habe, ob weniger Details, dafür aber mehr Geschichte im Sinne von Narration, statt noch mehr historischer Fakten, nicht besser gewesen wäre.
Dabei weiß die Autorin durchaus zu schreiben und Handlung aufzubauen, nur zog sich für mich das geschichtsverliebte Peitschen vom zweitem Weltkrieg, über eine kurze Abhandlung der RAF, hin zum geteilten Deutschland, dem Mauerfall und dem Unheil der Stasi, einfach zu sehr in die Länge, so daß ich das Buch lieber ein Mal mehr zu Seite legte, als weiterzulesen und letztlich froh war, als ich endlich durch war.
Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Nicht nur aufgrund der vorgenannten Faktoren, sondern auch, weil die Auflösung der eigentlichen Geschichte (was geschah mit Janas Mutter?) mir letzten Endes zu einfach, und im Gegensatz zur ausgewalzten deutschen Geschichtsstunde, zu kurz daherkam.