Hartes Schicksal und wie man damit zurecht kommen kann...

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Ein Junge stirbt unvermittelt. Damit bricht für seine engste Vertraute, die große Schwester, eine Welt zusammen. Nichts geht mehr.
Als sie sich irgendwann zu einer Therapie entschließt, rät er ihr durch die Blume, den Bruder an seinem Grab zu besuchen. Das würde sie sogar hinbekommen, nur mag sie keine anderen Menschen.

Also schleicht sie sich nachts mit Leiter bewaffnet zum Friedhof und besucht ihren Bruder. Dabei stößt sie auf einen älteren Herrn, der die Urne einer Freundin ausbuddelt um ihr einen letzten Wunsch zu erfüllen. Die Schwester hilft ihm und flüchtet im Anschluss mit ihm zusammen vor den Friedhofsgärtnern.

Unfreiwillig komisch und herzerreißend traurig zugleich.
Vermutlich ist das Buch nicht geeignet, wenn man sich akut in der Trauerphase befindet, alle anderen werden dieses super geschriebene Buch sicher gut finden.


Die Erzählung springt von lustig zu traurig, von Verzweiflung zu Hoffnung. Daumen hoch!