Eigentlich mag ich die Du-Perspektive in Romanen gar nicht. Aber hier passt es sehr gut und geht fast gar nicht anders. Paulas Trauer um ihren kleinen Bruder Tim ist schier mit Händen greifbar. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie mit Tims Tod nicht klarkommt. Und kurz bevor die Geschichte den Leser runterziehen kann, gibt es einen Lichtblick in Form einer sehr skurrilen Szene auf dem Friedhof. Das ist wirklich geschickt gemacht.
Mir gefällt es supergut. Ich würde gerne weiterlesen und herausfinden, ob Paula und Helmut sich gegenseitig stützen können und Paula wieder Freude am Leben finden wird.
Mir gefällt es supergut. Ich würde gerne weiterlesen und herausfinden, ob Paula und Helmut sich gegenseitig stützen können und Paula wieder Freude am Leben finden wird.