Viel Schmerz, aber auch ein bisschen Hoffnung

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
marialein Avatar

Von

Tim war ein aufgeweckter kleiner Junge, der das Meer und seine Bewohner über alles liebte. Ausgerechnet das Meer bringt ihm aber den Tod, er ertrinkt bei einem Badeurlaub. Seine Schwester Paula kommt nicht darüber hinweg, dass er von ihr gegangen ist und spricht weiterhin mit ihm, als könnte er sie hören, und malt sich aus, wie er wohl auf das Erzählte reagieren würde.

Ein Psychotherapeut soll ihr helfen über den tragischen Tod hinwegzukommen, allerdings bringt er sie lediglich auf die Idee, nachts in den Friedhof einzubrechen, um allein das Grab ihres Bruders zu besuchen. Dabei trifft sie auf einen älteren Mann, der ein noch seltsamers Vorhaben auf dem nächtliche Friedhof verfolgt...

Der Anfang der Leseprobe ist sehr bedrückend. Gerade dadurch, dass der tote Tim allgegenwärtig ist und durchgängig angesprochen wird, ohne jemals zu antworten, spürt man seine Abwesenheit und den Schmerz, den Paula empfindet, noch mehr. Es deutet sich aber an, dass auch dieser schwere Schlag überwunden werden und das Leben trotz allem weitergehen kann. Man darf gespannt sein, wie es Paula im weiteren Verlauf ergehen wird.