La vita italiana

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Das Cover verspricht italienische Lebensfreude und Leichtigkeit. Ein glückliches Mädchen auf der Mauer eines kleinen Fischerhafens - Sommerfrische.
Ebenso frisch kommt der Schreibstil daher, der leicht zu lesen, aber dennoch gut in der Lage ist, die ersten amourösen Sorgen und pubertären Empfindungen eines Dreizehnjährigen eindrucksvoll und gut nachvollziehbar zu schildern.
Der innere Druck des Jungen Nino bestimmt die Spannungskurve der Leseprobe genauso wie die bestimmende Figur seines Vaters, der ein Rendezvous just mit der Frau im Sinn hat, für die sein Sohn entbrannt ist. Das ist vorprogrammierte Dramatik, Alltagsleben in einem kleinen Dorf, dass auf den ersten Blick als Idylle daherkommt, aber hinter den Fassaden sich Schicksale abspielen.
Deshalb erwarte ich von dem Roman, dass unterschiedlichste Verwicklungen und zwischenmenschliche Beziehungen den Rahmen für das Erwachsenwerden eines irritierten Jungen bilden.