Mein erster Gedanke, Frankenstein

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miss-marple Avatar

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Ich habe von diesem Autoren schon, Der Schatten des Windes und auch Spiel des Engels gelesen, da habe ich mich natürlich auch sehr auf dieses Buch gefreut. Schatten des Windes hat mir sehr viel besser gefallen, allerdings ist dieses Buch auch ein ganz typischer Zafon. Ich habe glaube ich noch nie so eine verworrene Rezi geschrieben, weil ich nicht weiß, wie ich dieses Buch beschreiben soll !!!

Sehr schön geschrieben, was man ja auch nicht anders erwartet und so richtig schön altmodisch. Wenn nicht am Anfang der Geschichte klar wäre, dass es im Jahr 1980 spielt, hätte die Geschichte auch gut im Jahr 1930 spielen können, wie auch die anderen beiden Bücher. Es wird kein modernes Gerät erwähnt, nichts was auf 1980 schließen könnte. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Oscar, der völlig allein gelassen in Barcelona in einem Internat wohnt, durch einen Zufall lernt er Marina und ihren Vater kennen. Fortan verbringt er viel Zeit mit ihnen, allerdings umgibt Marina ein Geheimnis.

Als Oscar eines Tages eine schwarz gekleidete Frau auf einem Friedhof entdeckt, folgt er ihr und wird in eine düstere geheimnisvolle Geschichte/Tragödie hineingezogen, die 30 Jahre zurückliegt. (Eine Geschichte in einer Geschichte) Die Story von Michail und Ewa beginnt nun und nimmt meiner Meinung ungeanhnte Züge an, man fühlt sich in einem Gruselkabinett gefangen. Es erinnert etwas an  Frankenstein - ein Dr. Shelley kommt vor und auch seine Tochter Maria, was sicher kein Zufall ist, da in der Realität Mary Shelley Frankenstein erfunden hat. Diese Zombiegeschichte paßte nicht wirklich und hat mir das Buch so ein bisschen verleidet, daher keine 5 Sterne.

 

Zu wissen, dass am Ende eines langen Tages ein gutes Buch auf einen wartet, macht den Tag fröhlicher.