Wieder ein Knaller von Carlis Ruiz Zafón!

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Marina ist eigentlich der erste "Erwachsenenroman" von Carlos Ruiz Zafón, den er schrieb ihn bereits 1999. Leider ist er dieses Jahr erst als Übersetzung bei uns auf den Markt gekommen und bedürfte erst den großen Erfolg von "Schatten des Windes" und "Das Spiel des Engels".
Carlos Ruiz Zafón sagt von sich, dass dies sein persönlichster Roman ist. Leicht nachzuvollziehen, denn die Geschichte spielt in dem Stadtteil von Barcelona in dem auch er zur Schule ging.
Es geht um einen Jugendlichen, Óscar, der in einem Internat zur Schule geht und gerne nach Schulschluß durch die Straßen seines Viertels streift und die alten Villen und verfallenen Gebäude betrachtet. Eines Tages traut er sich in einer dieser alten Herschaftshäuser und erschreckt, denn das Haus ist doch bewohnt! Marina wohnt auch dort, in die sich Óscar prompt verliebt. Doch es liegen Geheimnisse in der Luft, die er lösen möchte...
Wieder mal eine spannende Geschichte die Carlos Ruiz Zafón hier zu Papier gebracht hat, natürlich auch unterstützt durch die sehr gute Übersetzung von Peter Schwaar! Wobei ich anmerken muss, dass mir diesen Roman als etwas gruseliger und brutaler empfand als die anderen beiden ("Schatten des Windes" und "Das Spiel des Engels").