Achterbahn einer Autorin

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winterbaum Avatar

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Riley wollte schon immer Autorin werden und schafft es in die Endrunde für ein Autorencamp zu kommen. Dort trifft sie auf ihre Schreibgruppe, die in real life ganz anders wirken. Während sie die Schreibaufgaben löst, dürfen wir als Leser das auf und ab von Autoren miterleben. Vom Impostasyndrom bis zur Freunde, wenn eine Aufgabe gelingt. Zur der Haupthandlung gibt es noch eine Liebesgeschichte und eine nebulöse Vergangenheit, die sich an Riley rächen will. Der ersten 20 Seiten vom Buch hat mir sehr gefallen. Leider hat mich beim Lesen sehr gestört, dass es ein Zweiteiler ist. Die Hauptfrage, wer hier Riley sabotiert, wird natürlich noch nicht aufgelöst. Trotzdem konnte ich mich nicht auf das Happy End der letzten 20 Seiten kaum einlassen, da ich mit einem fiesen Cliffhanger gerechnet habe, der sich dann als harmlos rausgestellt hat. Außerdem passt der Klappentext nicht zum 1. Band. Die Insel kommt erst beim zweiten Band. Das fand ich sehr verwirrend. Hier hat eindeutig das schlechte Marketing (2. Bände statt 1., unpassender Klappentext) meine Lesefreude gedämpft. Daher 1 Punkt abzug.