Puh, ich weiß nicht .. Die Grundidee gefällt mir nach wie vor unglaublich gut und auch der Schreibstil der Autorin sorgt für Pluspunkte. Ich konnte mir stets alles gut vorstellen und hatte wirklich große Lust Master´s Castle zu entdecken und herauszufinden, wer hinter den anonymen Geschichten steckt. Auch das Cover sit wirklich ansprechend gestaltet und führt sicherlich dazu, dass im Geschäft viele Menschen danach greifen.
Das Lesevergnügen ist allerdings eher kurzweilig und wenn man drin ist, ist es quasi auch schon wieder vorbei. Ich glaube ich hatte insgesamt mehr erwartet. Wovon? Ja, das ist die Frage. Mehr Tiefe, mehr Gefühle, mehr Handlung, mehr Geschehnisse? Vielleicht etwas von allem. Die Charaktere bleiben oberflächlich, auch Riley unsere Prota konnte ich nicht immer verstehen. Die Liebesgeschichte scheint nicht unbedingt notwendig oder sinnvoll platziert (vielleicht erschließt sich ihr Sinn im Folgeband) und Raum zum Miträtseln gibt es kaum. Es gibt insgesamt viel zu viele Figuren, so dass am Ende fast alle wenig plastisch und eher starr wirken. Ich könnte vielleicht zu jedem aus Rileys Schreibgruppe ein Stichwort sagen, aber sie mir vorstellen? Eher nicht. Auch, dass Riley zwischenzeitlich auf einem sehr einsamen Posten verweilt, obwohl zumindest einzelne Menschen aus ihrer Schreibgruppe ja vielleicht hätten da sein können, erschließt sich mir nicht. Zumal wir hier von einer Gruppe von 9 Menschen sprechen.
Fazit
Ich weiß nicht, ob ich in den zweiten Band schauen werde. Insgesamt hatte ich einfach mehr erwartet.
Das Lesevergnügen ist allerdings eher kurzweilig und wenn man drin ist, ist es quasi auch schon wieder vorbei. Ich glaube ich hatte insgesamt mehr erwartet. Wovon? Ja, das ist die Frage. Mehr Tiefe, mehr Gefühle, mehr Handlung, mehr Geschehnisse? Vielleicht etwas von allem. Die Charaktere bleiben oberflächlich, auch Riley unsere Prota konnte ich nicht immer verstehen. Die Liebesgeschichte scheint nicht unbedingt notwendig oder sinnvoll platziert (vielleicht erschließt sich ihr Sinn im Folgeband) und Raum zum Miträtseln gibt es kaum. Es gibt insgesamt viel zu viele Figuren, so dass am Ende fast alle wenig plastisch und eher starr wirken. Ich könnte vielleicht zu jedem aus Rileys Schreibgruppe ein Stichwort sagen, aber sie mir vorstellen? Eher nicht. Auch, dass Riley zwischenzeitlich auf einem sehr einsamen Posten verweilt, obwohl zumindest einzelne Menschen aus ihrer Schreibgruppe ja vielleicht hätten da sein können, erschließt sich mir nicht. Zumal wir hier von einer Gruppe von 9 Menschen sprechen.
Fazit
Ich weiß nicht, ob ich in den zweiten Band schauen werde. Insgesamt hatte ich einfach mehr erwartet.