Mein Name ist Marie
Marie ist 17, als Eleonore von Aquitanien sie vom königlichen Hof in Westminster verbannt. Zu grobschlächtig und bar jeglicher Reize für einen Ehemann soll sie Priorin eines armseligen Klosters werden: baufällige Nebengebäude und morsche Zäune sind der erste Anblick, der sich ihr bietet, gefolgt von vierzehn frischen Gräbern, Nonnen, die einer seltsamen Krankheit zum Opfer gefallen sind.
Was sie zunächst an ihrem Leben verzweifeln lässt, wird ihre Lebensaufgabe: sie wird dieses verarmte, herabgewirtschaftete Kloster zu neuer Blüte führen und ihren Schwestern ein Zuhause schaffen, in dem Leib und Geist gedeihen können.
Mit „Matrix“ hat Lauren Groff der ersten bekannten französischen Dichterin Marie de France ein Denkmal gesetzt. Kunstvoll verbindet sie die wenigen bekannten Fakten und einige plausible Vermutungen mit einem Erzählfeuerwerk, um ein fesselndes Porträt einer Frau zu entwerfen, die allen Widrigkeiten zum Trotz eine feministische Utopie Wirklichkeit werden lässt.
Was sie zunächst an ihrem Leben verzweifeln lässt, wird ihre Lebensaufgabe: sie wird dieses verarmte, herabgewirtschaftete Kloster zu neuer Blüte führen und ihren Schwestern ein Zuhause schaffen, in dem Leib und Geist gedeihen können.
Mit „Matrix“ hat Lauren Groff der ersten bekannten französischen Dichterin Marie de France ein Denkmal gesetzt. Kunstvoll verbindet sie die wenigen bekannten Fakten und einige plausible Vermutungen mit einem Erzählfeuerwerk, um ein fesselndes Porträt einer Frau zu entwerfen, die allen Widrigkeiten zum Trotz eine feministische Utopie Wirklichkeit werden lässt.