Zwischen Freundschaft und erster Liebe - Maybe Meant To Be
Maybe Meant To Be
von K. L. Walther
Verwirrte Gefühle, erste Liebe, Selbstfindung und queere Freundschaften – Maybe Meant To Be ist eine feinfühlige Liebeskomödie, die zwischen Teenagerchaos und Coming-of-Age-Momenten balanciert.
Wissenswertes:
Genre: Young Adult, LGBTQIA+, Romance
Tropes: Slow Burn, Best Friend’s Brother, Friends to Lovers, Secret Love, Found Family
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3-423-65042-7
Inhalt:
Sage und Charlie sind seit Kindertagen unzertrennlich. Alle glauben, sie seien füreinander bestimmt – dabei wissen sie selbst längst nicht, was sie wirklich wollen. Als Luke auf dem Campus auftaucht und Charlies Gefühle auf den Kopf stellt, beginnen alle Verbindungen zwischen den Freunden zu wackeln. Auch Sage kommt Nick, Charlies Zwillingsbruder, näher – doch statt Klarheit bringen die neuen Gefühle vor allem eins: Unsicherheit.
Während sich die Figuren mit ihren Ängsten, Erwartungen und dem Wunsch nach echter Liebe auseinandersetzen, stehen Freundschaft, Identität und das Mutigsein im Mittelpunkt.
Meine Meinung:
- Gefühlvoll und wichtig: Besonders stark fand ich den Umgang mit queeren Themen und der Darstellung von Unsicherheiten rund um Coming-out, Homophobie und eigene Identitätsfragen.
- Tolle Tropes: Die Tropes sind gezielt eingesetzt – nichts wirkt übertrieben oder künstlich, sondern natürlich in die Handlung eingebunden.
- Viele Namen, viele Verbindungen: Vor allem am Anfang habe ich oft den Überblick verloren. Es fiel mir schwer, die Figuren direkt auseinanderzuhalten und emotionale Nähe aufzubauen.
- Nicht ganz warm mit den Protagonisten: Leider habe ich keine richtig enge Verbindung zu Sage oder Charlie gespürt – ihre Gedanken und Gefühle blieben für mich teilweise etwas auf Distanz.
- Für die Zielgruppe sehr passend: Junge Leserinnen und Leser oder Menschen, die sich gerade selbst (neu) finden, werden sich in vielen Aspekten wiedererkennen. Die Geschichte vermittelt Zugehörigkeit und Verständnis.
Maybe Meant To Be erzählt feinfühlig vom Suchen und Finden – von sich selbst, von Liebe und echter Freundschaft. Auch wenn ich mit den Figuren nicht ganz warm wurde, bleibt die Geschichte eine wichtige, liebevoll erzählte queere Romance mit starken Botschaften und sensibler Tiefe.
3,5 von 5 Sternen – wertvoll, gefühlvoll und ideal für junge Leser*innen auf der Suche nach sich selbst.
von K. L. Walther
Verwirrte Gefühle, erste Liebe, Selbstfindung und queere Freundschaften – Maybe Meant To Be ist eine feinfühlige Liebeskomödie, die zwischen Teenagerchaos und Coming-of-Age-Momenten balanciert.
Wissenswertes:
Genre: Young Adult, LGBTQIA+, Romance
Tropes: Slow Burn, Best Friend’s Brother, Friends to Lovers, Secret Love, Found Family
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3-423-65042-7
Inhalt:
Sage und Charlie sind seit Kindertagen unzertrennlich. Alle glauben, sie seien füreinander bestimmt – dabei wissen sie selbst längst nicht, was sie wirklich wollen. Als Luke auf dem Campus auftaucht und Charlies Gefühle auf den Kopf stellt, beginnen alle Verbindungen zwischen den Freunden zu wackeln. Auch Sage kommt Nick, Charlies Zwillingsbruder, näher – doch statt Klarheit bringen die neuen Gefühle vor allem eins: Unsicherheit.
Während sich die Figuren mit ihren Ängsten, Erwartungen und dem Wunsch nach echter Liebe auseinandersetzen, stehen Freundschaft, Identität und das Mutigsein im Mittelpunkt.
Meine Meinung:
- Gefühlvoll und wichtig: Besonders stark fand ich den Umgang mit queeren Themen und der Darstellung von Unsicherheiten rund um Coming-out, Homophobie und eigene Identitätsfragen.
- Tolle Tropes: Die Tropes sind gezielt eingesetzt – nichts wirkt übertrieben oder künstlich, sondern natürlich in die Handlung eingebunden.
- Viele Namen, viele Verbindungen: Vor allem am Anfang habe ich oft den Überblick verloren. Es fiel mir schwer, die Figuren direkt auseinanderzuhalten und emotionale Nähe aufzubauen.
- Nicht ganz warm mit den Protagonisten: Leider habe ich keine richtig enge Verbindung zu Sage oder Charlie gespürt – ihre Gedanken und Gefühle blieben für mich teilweise etwas auf Distanz.
- Für die Zielgruppe sehr passend: Junge Leserinnen und Leser oder Menschen, die sich gerade selbst (neu) finden, werden sich in vielen Aspekten wiedererkennen. Die Geschichte vermittelt Zugehörigkeit und Verständnis.
Maybe Meant To Be erzählt feinfühlig vom Suchen und Finden – von sich selbst, von Liebe und echter Freundschaft. Auch wenn ich mit den Figuren nicht ganz warm wurde, bleibt die Geschichte eine wichtige, liebevoll erzählte queere Romance mit starken Botschaften und sensibler Tiefe.
3,5 von 5 Sternen – wertvoll, gefühlvoll und ideal für junge Leser*innen auf der Suche nach sich selbst.